Vive La France! - Sexgeschichten

Vive La France!

... ihre Reiseleitung. Man hatte sich schnell auch auf das lockere „du" geeinigt, was gerade den Senioren der Gruppe wohl etwas schwer fiel.

Da waren Uschi und Frank aus Rosenheim, Gerti mit Sebastian aus Garmisch und schließlich allein reisend Christa, genannt Chris, aus München, die die Truppe vervollständigte. Monika übernahm nicht nur den Job der Reiseleitung, sie würde in dieser Woche auch als Fahrerin die Gruppe durch die Gegend kutschieren. Sie wohnte selbst in einem kleinen Dorf in der Umgebung und kannte sich entsprechend gut aus.

Die Rosenheimer waren erkennbar schon älter als 70 Jahre. Möglicherweise hatten sie interne Streitigkeiten oder Reisestress. Denn wenn sie etwas sagten, kam das alles etwas ungeduldig und genervt daher. Das konnte ja heiter werden! Die beiden aus Garmisch hatte diese Reise bereits einmal unternommen, wollten sie aber jetzt, da ihr 25ster Hochzeitstag gerade einmal eine Woche zurücklag, mit der Hoffnung auf schöne Momente der Erinnerung wiederholen. Christa, wie die Kolbergs etwa Anfang 40, wollte sich mal etwas Gutes gönnen. Ihre Reise war als Ehepaar geplant und gebucht. Ihr Mann hatte sie jedoch erst vor wenigen Wochen verlassen, und sie brauchte deshalb auch Zeit für sich, besonders in anderer Umgebung und zusammen mit anderen Menschen.

Nach der allgemeinen Vorstellungsrunde ging man zu Tisch.

Dennis, ansonsten ein Mensch ehelicher Treue konnte es sich nicht verkneifen, während des Essens öfter auch zu Christa herüber zu ...

... schielen. Sie war recht attraktiv, hatte sehr langes blond gelocktes Haar, große offene Augen, ein etwas rundes Gesicht, einen vielleicht kleineren Mund. Sie trug an diesem Tag weite wallende Kleidung, einem Kaftan ähnlich, der angesichts der hohen Temperatur sehr passend schien. Aber auch sehr viel verbarg. Nun gut, so urteilte Dennis, unförmig erschien sie ihm nicht und eine sehr attraktive, lebendige Art besaß sie außerdem.

Während Marisa sich mit ihrem Tischnachbarn zur Rechten über die Köstlichkeiten der französischen Küche unterhielt, hing Dennis ein wenig abwesend seinen Gedanken nach, in denen bereits jetzt Christa häufiger als akzeptabel vorkam. ‚Jetzt halt mal die Füße still', schalt er sich. ‚Das ist verbotenes Terrain, bleib sauber!'

„Hallo! Jemand zu Hause?", kam es von links. Christa hatte den Versuch einer Konversation abgebrochen, als sie merkte, dass Dennis mit seinen Gedanken auf dem Weg ins Weltall war.

„Oh Mann, entschuldige bitte. Ich bin unaufmerksam. Welches Thema hatten wir gerade?" Dennis war verlegen. So ein Mist.

„Nicht so schlimm. War ja auch ein heißer Tag. Bist müde, oder? Na, morgen wird's kühler. Prost! Auf eine schöne aufregende Woche!" Sie berührte ganz zufällig seine Hand und zwinkerte ihm zu. Wurde er da gerade ziemlich direkt angeflirtet?

Die erste Wochenhälfte verging. Die Gruppe besichtigte mehrere Schlösser und Burganlagen, die berühmte Höhle von Lascaux, eine Ziegenfarm und den Wallfahrtsort Rocamadour. Die Tagestemperaturen ...