No-LIMIT-Rooms 01
Datum: 01.04.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... Die Tür, an der ich geklingelt hatte, war der Hintereingang zur Praxis gewesen. Der Haupteingang befand sich in der Parallelstraße zu meinem Apartmenthaus. Es war wirklich ein überraschend großes Gebäude. Die Ärztin untersuchte meinen Rücken gründlich, reinigte die offenen Wunden, und klebte einige Zugpflaster auf. Anschließend bekam ich eine sterile Wundauflage und wurde teil mumifiziert. Zum Abschluss gab sie mir eine Packung Schmerztabletten, und holte einen kleinen Scanner heraus. "Rechte oder linke Hand?" Ich verstand nicht. "Wo ist der Chip?" Ich streckte die linke Hand vor, sie hielt das Lesegerät drüber, und ein kurzes 'Beep' ertönte. Keine Fragen woher, keine Kommentare. Außer: "Das nächste Mal bitte rechtzeitig Bescheid geben, dann müssen sie nicht so lange vor der Tür warten. Ich dachte, für heute wäre Schluss gewesen. Kommen sie morgen Nachmittag in die Sprechstunde, zum Wechseln des Verbandes. Gute Nacht." Damit war ich entlassen.
Die Tabletten verstaute ich ungeöffnet in meiner Tasche. Mein Rücken brannte gerade so wohlig, das Gefühl wollte ich noch genießen. Auf dem Weg zum Apartment machte ich einen Umweg an den Snackautomaten vorbei. Mein Bauch hatte sich unangenehm zu Wort gemeldet. Unschlüssig schaute ich mir die Angebote an. Es gab Automaten mit Frischwaren, Getränke und natürlich Knabbereien und Süßwaren. Ein Salat mit Geflügelfleisch und eine Flasche Wasser mussten mir reichen. Auch hier bestand die Möglichkeit per Chip zu zahlen. Praktisch, denn ...
... ich hatte mein Portmonee im Apartment gelassen. Vor meiner Tür angekommen kramte ich in meiner Tasche nach der Chipkarte für mein Apartment. Sie fehlte. Sie musste mir im Keller unbemerkt aus der Tasche gefallen sein. Verflixt, wie komme ich rein? Ich suchte den Empfang auf, erwartete jedoch nicht dort noch jemanden anzutreffen. Doch zu meiner Überraschung saß noch jemand dort. Der Mann mittleren Alters war muskulös, offensichtlich gut trainiert, und machte eher den Eindruck eines Bodyguards, als den eines Nachtportiers. "Guten Morgen, was kann ich für Sie tun?", grüßte er mich überaus professionell und freundlich.
"Guten, äh, Morgen. Mein Name ist Johanna Blauert, Apartment 417. Ich habe dummerweise meine Chipkarte für mein Apartment verloren."
Der Mann nickte, und tippe irgend etwas am Computer ein. "Haben sie die hier im Haus verloren, Frau Blauert?"
"Irgendwo im Keller, glaube ich."
Er verzog keine Miene. "Ich verstehe. Einen Moment, ich gebe ihnen eine Neue. Die Alte ist ab jetzt gesperrt." Er tippte noch etwas in den Computer und las da irgend was. "Ich sehe gerade, sie haben einen Identitätschip für unser Haus? Würden Sie bitte so freundlich sein?" Er hielt mir einen kleinen Scanner hin.
Ich hielt meinen Handrücken darunter. Beep.
"Danke sehr." Er nahm den Scanner zurück und tippte wieder am PC. Ein Drucker erwachte zum Leben, und förderte die Chipkarte hervor. "Sie haben auch die Möglichkeit ihre Zimmertür mit dem Chip zu öffnen, aber es war völlig ...