No-LIMIT-Rooms 01
Datum: 01.04.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... korrekt hier herzukommen, und den Verlust zu melden. Möchten sie gleich ihre Post mitnehmen?"
"Welche Post?", fragte ich perplex.
Er entnahm einem Fach mit der Nummer 417 einen Umschlag, dann die Chipkarte aus dem Drucker und kam um den Empfangstresen herum. "Ich begleite sie zu ihrem Apartment."
"Das wird nicht nötig sein.", lehnte ich ab.
"Ich muss nur nachsehen, ob alles in Ordnung ist, und niemand ihre Karte missbraucht hat.", beharrte er.
"Das glaube ich nicht, aber danke." Ich hob fordernd meine Hand.
Einen Moment lang zögerte er, dann reichte er mir die Karte und Umschlag. "Eine angenehme Nacht noch, Frau Blauert. Wenn irgendwas ist, einfach die Null wählen."
"Danke, auch gute Nacht.", verabschiedet ich mich.
Im Aufzug schaute ich mir den Umschlag genauer an. Ein brauner C5 Umschlag ohne Absender, verschlossen. Mein Name stand drauf, sonst nichts. Vor meinem Apartment angekommen zögerte ich, probierte dann meinen Handrückenchip aus. Klick, die Tür wurde entriegelt. Ok, das war praktisch. Wozu brauchte ich dann noch die Karte? Ah, logisch, es gab auch Mieter ohne Chip. Und nicht jeder mag sich piksen lassen.
Im Raum stellte ich meine Tasche ab, warf den Umschlag aufs Bett, holte meinen Salat und die Wasserflasche heraus, stellte das auf den Nachtisch ab, und zog mich um. Den Bademantel warf ich in den Wäschekorb im Badezimmer. Hier standen Waschmaschine und Trockner. Wofür gab es im Keller einen Waschraum? Vermutlich gab es unterschiedlich ...
... ausgestattete Apartments. Toll, habe ich mir das teuerste aufschwatzen lassen? In bequemen Pulli und Jogginghose ging ich zurück zum Bett und setzte mich im Schneidersitz drauf. Im Umschlag steckten Euro-Scheine und eine knappe Notiz:
Herzlichen Glückwunsch zum Einstand!
Rebecca
Ich zählte die Summe, und überschlug meinen Stundenlohn im Kopf. Eher enttäuschend. Das bedurfte weiterer Klärung. Aber, davon ab, war die Summe hoch genug, um mir das Apartment eine Woche leisten zu können. Sogar mehr als eine Woche. Dann bemerkte ich mein Problem: Was zum Geier soll ich mit so viel Bargeld anfangen, wenn ich das schwarz verdiente? Ich wette, die können mir auch dafür eine, natürlich kostenpflichtige Lösung anbieten. Verdammte Gauner. Isabell hatte was von Miete mit der Arbeit unten bezahlen erwähnt. Danach musste ich sie unbedingt noch mal fragen. Aber vorher würde ich auch noch ein Gespräch mit Rebecca führen.
Das Geld stopfte ich wieder in den Umschlag, warf den in die Schublade vom Nachttisch, und angelte mir gleichzeitig mein Handy und den Salat. Toll, Gabel vergessen. Also noch mal zur Kochnische. Unterwegs checkte ich meine Nachrichten. Wie vermutet waren sie spärlich. Einige Anfragen wie es mir ginge, Status Updates, und eine Anfrage von Holger Schmidt, wie der Umzug verlaufen ist. Sofort begann ich die Antwort zu tippen: "Alles gut, nettes Apartment, nette Mitbewohner, habe schon Anschluss gefunden. Schicke dir demnächst mal ein Video von der Woh...", VERDAMMT, die ...