1. No-LIMIT-Rooms 01


    Datum: 01.04.2023, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... SD-Karte! Mein Blick fiel auf den Schrank, wo ich meine Sony verstaut hatte. Die Schublade war ganz geschlossen, dabei war ich sicher, dass sie etwas offen gewesen war, als ich aus dem Zimmer stürmte. Ich hatte die ja in Hektik verstaut, und die Handschlaufe hatte etwas raus gehangen. Schnell schaute ich nach. Die Sony lag da, die leere Reserve SD-Karte lag anscheinend unberührt daneben, und die volle war - weg. Mir wurde eiskalt. "Dumm, dumm, dumm," beschimpfte ich mich selbst in Gedanken. Ich löschte den letzten, unvollendeten Satz der Nachricht und tippte stattdessen: "Werde dich auf dem Laufenden halten. 'winke'"
    
    Es dauerte überraschender weise nur Sekunden für die Antwort: "Bin schon gespannt. cu!"
    
    Naja, noch war nicht alles verloren. "Konzentriere dich", ermahnte ich mich in Gedanken Ich überlegte, was ich heute so alles vergessen hatte. Meine Chipkarte, meine Reitpeitsche, die jetzt irgendwo im Keller lag, und hoffentlich nicht von jemanden geklaut wurde, mein... *Magenknurren*. Meine Gabel!
    
    Der Salat hielt mich nicht lange auf. Obwohl ich müde war, war ich gleichzeitig zu aufgewühlt, um Ruhe zu finden. In meinem Kopf rotierten die Gedanken. Also tat ich das was meistens funktionierte. Aus meiner Tasche fischte ich mir ein paar Lieblingstoys, zog mich aus und setzte mich aufs Bett. Die fiesen Klammern setzte ich ganz vorne an meine Brustwarzen, wo es richtig weh tat. Die anderen, mit den Kabeln daran, jeweils an meine linke und rechte Schamlippen. Der große ...
    ... Glasdildo mit den Elektroden kam vorne rein. Ich war noch nicht erregt genug und es tat weh, aber das war mir recht. Der kleinere kam nach hinten. Dann schloss ich die Augen, und stellte mir vor, wie ich wieder im Dungeon stand, an Armen und Beinen bewegungslos gefesselt, die Peitsch auf meinen Rücken spürend... und ließ mich auf den Rücken sinken. Sofort frischte der Schmerz wieder auf. Meine Hand tastete nach dem Kontrollgerät, meine Finger fanden die Knöpfe, und ich bediente die Regler. Der Schmerz waberte in Pulsen durch mich durch. Mal stechend, mal brennend, dann wieder dumpf pulsierend. Jedes Mal, wenn er erträglich wurde, erhöhte ich die Intensität. Bis zum Limit. Schmerz, reiner, erlösender, weißer, alles auslöschender Schmerz. Und ich kam, schreiend...
    
    Noch immer mit geschlossenen Augen schaltete ich ab, nahm die Klammern herunter, meine Elektrodildos heraus, schob alles auf die Bettseite, und rollte mich seitlich zu einer Halbkugel unter meiner Decke zusammen. Weinend fand ich in den Schlaf.
    
    Der Eingang einer Nachricht auf meinem Handy weckte mich. Völlig verschlafen und mit verquollenen Augen, angelte ich danach und öffnete den Nachrichtenverlauf. Die Nachricht kam von einer Rebecca Golmert. Sollte mich das wundern, dass sie meine Nummer hatte, und diese in meinem Handy eingespeichert war? Die Nachricht lautetet nur:[Jens Pasc1]
    
    Treffen heute in meinem Büro, Apartment 501. 13.15 Uhr. Bring Zeit mit. Lass dein Handy zu Hause. Rebecca
    
    Auch einen schönen ...
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