1. Haushälterin Vera 06


    Datum: 02.04.2023, Kategorien: BDSM Autor: byAnnaMariaLangen

    ... Mülleimer mit Deckel.
    
    „Ich geh schon mal", sagte Daniel. Er wusste, was passieren würde. Adrian würde Slava von der heilenden Kraft seines Spermas erzählen und es ihr auf die vermeintlichen Verbrennungen in ihrem Schambereich spritzen. Die Gelegenheit ließ sich sein Bruder sicher nicht entgehen. Daniel dagegen war in Gedanken bei Vera. Hoffentlich hatte alles geklappt und Egon hatte sie vereinbarungsgemäß bei Mathis abgeliefert.
    
    Zur gleichen Zeit steckte eine brennende weiße Stabkerze in Veras Möse. Sie lag auf dem Rücken und zog die Beine an, so fest es ging, damit die Kerze senkrecht stand und der Wachs nicht auf sie tropfte. Auch sie hatte keine Ahnung von den Besonderheiten von SM Candles und Mathis beobachtete sie ebenso lächelnd wie seine Freunde Slava betrachtet hatten.
    
    Mathis hatte die Kerzenspiele von seinen Freunden erklärt bekommen und es war kein großer Zufall, dass sie auf die gleiche Idee gekommen waren. Adrian und Daniel kannte er aus der Studienzeit und bei reichlich Bier hatten sie sich nach und nach ihre sexuellen Phantasien gestanden. Sie hatten sich in der Folgezeit gegenseitig angestachelt, sich den idealen Raum dafür einzurichten. Mathis Raum fiel mehr aus wie ein Kerker. Er liebte den Flair von Düsternis, Qual und Angst in diesem Raum.
    
    „Du wirst es nicht verhindern können, dass der Wachs auf dich tropft. Es ist gleich soweit", quälte er die arme Vera, deren Beine zitterten. „Soll ich die Kerze wegnehmen?"
    
    „Bitte", hauchte Vera ...
    ... erleichtert.
    
    „Dann stecke ich sie dir in den Hintern, ist dir das lieber?"
    
    „Ja", antwortete Vera sofort. Ihne Pobacken waren weit unempfindlicher als ihre Vulva, es war ihr unbeschreiblich viel lieber, als in der Position zu bleiben, in der sie jetzt war. Ihre Hände waren mit Handschellen über ihrem Kopf gefesselt. Mathis zog die Kerze aus ihr heraus und half ihr, sich mit den Handschellen umzudrehen. Sie legte sich flach auf den Bauch.
    
    „Kluges Mädchen", sagte Mathis. „Du weißt, dass die Candle in dieser Lage fast senkrecht steht. Aber damit kommst du nicht durch. Auf alle Viere mit ihr!"
    
    Vera ging in den Vierfüsslerstand, sie war schweißnass und ihre wackelnden Beine ließen sie schwanken. Ihr Peiniger ließ die Kerze zwischen ihre Pobacken tropfen. Vera hechelte nach Luft, wartete auf das Brennen. Es kam, war aber weniger schlimm als sie dachte.
    
    Adrian und Daniel tranken währenddessen im Wohnbereich ihres Hauses einige hunderte Kilometer entfernt ein Bier und lachten über ihr gelungenes Spiel mit Slava. Ein lautes Hämmern an die Haustür schreckte sie auf. Beide stellten ihre Flaschen ab und bewegten sich langsam auf die Tür zu. Es klingelte und hämmerte. Eine dunkle, laute Stimme rief drohend: „POLIZEI! MACHEN SIE AUF!"
    
    *
    
    Mathis erfuhr am nächsten Morgen von der Verhaftung seiner Freunde auf einem News-Portal im Internet. Von den jungen Anwälten A. und D. R. war die Rede, von einer gefangen gehaltenen Sex-Sklavin und von einer verschwundenen Haushälterin, die ...
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