1. Anna Teil 01


    Datum: 08.04.2023, Kategorien: BDSM Autor: byMegsi

    ... irgendwie auf jeden einen Einfluss. Mich schüchterte das ein bisschen ein und beeindruckte mich andererseits. Ein bisschen ärgerte es mich auch, dass manche Menschen so viel mehr besaßen als die meisten anderen. Aber Patrick hatte es sich verdient. Letztendlich hatte er viel riskiert, als er sich direkt nach der Schule selbstständig gemacht hatte und er steckte viel Lebenszeit in sein Unternehmen.
    
    Ich musste einige Male hin und her laufen, bis ich die Kühltruhe an der Außenküche aufgefüllt hatte. Dann gesellte ich mich wieder zu der Gruppe.
    
    Patrick grinste mich an, als ich zurückkam und sagte: "Vielen Dank. Das hast du gut gemacht!"
    
    Ich lächelte: "Immer wieder gerne!"
    
    Er lachte: "Na, wenn das so ist. Du könntest noch schnell ein paar Flaschen Wein aus dem Keller holen. Die richtigen Flaschen stehen bereits auf einem Tisch im Weinkeller bereit."
    
    Auch wenn ich keine große Lust hatte, mit meinen High Heels die Kellertreppe hoch und runter zu laufen, wollte ich ihm den Gefallen natürlich tun.
    
    Ich machte mich also auf in den Keller. Es gab eine Außentreppe und im Keller angekommen war ich wieder beeindruckt. Es gab im Keller einen Indoor-Pool. Ich konnte diesen durch eine offene Tür sehen. Ich suchte und fand den Weinkeller und begann die Flaschen vom Tisch in einen Korb zu packen, um diese nach oben zu bringen. Nachdem ich das zweite Mal unten war, ging ich kurz auf die Toilette und richtete mich etwas her. Dann packte ich den Korb ein drittes Mal. Danach ...
    ... wäre ich fertig gewesen. Als alle Flaschen im Korb waren, hob ich den Korb an, drehte mich um und erschrak heftig. Patrick stand hinter mir. Er lehnte in der Tür und hatte mich offensichtlich beobachtet.
    
    Erschrocken sagte ich: "Oh Gott! Hab ich mich erschrocken."
    
    Beinahe hätte ich den Korb mit den Flaschen fallen lassen.
    
    Er lachte und sagte: "Ich dachte, ich gucke mal, was du machst. Du hast länger gebraucht, als ich erwartet hatte."
    
    Ich sagte: "Eh ja. Ich war mich mal kurz frisch machen. Zwischendurch."
    
    Er grinste: "OK."
    
    Dann schien er kurz nachzudenken und sagte nach einer kurzen Pause mit einem schelmischen Grinsen: "Habe ich dir jemals gesagt, dass du eine wunderschöne Frau bist?"
    
    Mir blieb das Herz stehen. Was hatte er grade gesagt? Ich starrte ihn an. Mir wurde gleichzeitig heiß und kalt. Baggerte er mich grade an? Er wusste doch, dass ich verheiratet war. War ihm das egal? Ich wollte etwas sagen, aber mein Mund blieb einfach offen stehen, weil mein Gehirn nichts zu sagen vermochte. Ich war schockiert. Die Situation hatte ich nicht kommen sehen. Patrick war ein Typ, den ich mir in meinen Träumen wünschte. Aber ich war verheiratet. Was sollte ich sagen?
    
    Ich entschloss mich so zu tun, als wenn die Situation normal wäre. Als wenn es ganz normal wäre, dass ich im Weinkeller meines Chefs stehe und er mir sagt, dass ich eine wunderschöne Frau bin. Ich stammelte: "Danke. Danke. Freut mich das zu hören."
    
    Ich stand stocksteif vor ihm und klammerte mich ...
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