1. Auf der Trauminsel


    Datum: 10.04.2023, Kategorien: Anal Autor: byDingo666

    ... unterdrückte erotische Spannung zwischen uns so laut, dass man gut und gerne einen Gehörschaden davon bekommen konnte.
    
    Vor überspielter Nervosität, und weil ich nicht hinsah, kam ich kurz aus dem Rhythmus. Die Knöchel meines linken Zeigefingers strichen versehentlich über klammen Stoff, darunter konnte ich für einen Moment eine zarte Hautfalte spüren. Mein Gott -- eine Schamlippe?
    
    Ihre Augen weiteten sich ein wenig, ein fast unhörbarer Ton drang über ihre Lippen. Ich tat so, als hätte ich nichts bemerkt, und streichelte ihr weiter den Schenkel, ohne den Blick abzuwenden.
    
    „Warum tust du das?" fragte sie flüsternd. „Warum massierst du mich so lange?"
    
    „Weil ich das gerne mache." gab ich langsam zur Antwort und behielt meine Berührungen bei. „Weil sich das gut anfühlt. Und weil ich dich mag."
    
    Offenbar traf ich den richtigen Ton. Die Andeutung eines Lächelns lag in ihren Augenwinkeln.
    
    „Du weißt schon, dass mich das nicht völlig kalt lässt, oder?" Sie schnurrte fast. „Oder ist das vielleicht Absicht?"
    
    „Nein." behauptete ich im Brustton der Überzeugung. Dann erlaubte ich mir ein schelmisches Grinsen. „Oder nur zu einem winzigen Teil. Eh -- mir gefällt es auch sehr..."
    
    „Hmm..." Martina räkelte sich leicht unter meinem Griff. „Und was machen wir jetzt damit? Ich meine, ich mag dich ja ebenfalls, Phillip. Und ich mag es, wie sich diese Massage anfühlt. Aber schließlich..." Sie ließ ihre Worte vielsagend verklingen.
    
    „Wir können jederzeit aufhören, wenn du ...
    ... möchtest." meinte ich in neutralem Ton. Innerlich heulte ich dagegen auf. Nein -- bitte sag nicht, dass du nicht mehr willst, süße kleine Schwägerin!
    
    „Hmm..." machte sie wieder, diesmal nachdenklicher. Schwache Hoffnung sickerte in meine Brust. Anscheinend hatte sie es nicht eilig, den Körperkontakt zu unterbrechen. Vielleicht...
    
    „Ich weiß was!" sagte ich schnell. „Ich könnte dir den Rücken massieren. Der kann das sicher genauso vertragen, nach dem Wettschwimmen." Und der liegt weit genug entfernt von deiner Muschi, dachte ich bei mir.
    
    „Ja. Das ist eine gute Idee." lächelte sie nach einer Bedenkpause, in der mein Herz schon wieder in die Hose rutschte. Nicht, dass dort etwa noch Platz gewesen wäre.
    
    Ich grinste aufmunternd zurück und machte Platz, so dass sie sich umdrehen und auf den Moosboden legen konnte. Möglichst, ohne dass sie meine halbe Erektion sah. Sie kicherte kurz und schob sich auf dem weichen Untergrund zurecht. Dann atmete sie tief ein und ließ die Luft mit einem entspannten Seufzer entweichen.
    
    Auch ich schnaufte erleichtert durch und nahm mir ein paar Augenblicke Zeit, den ausgestreckten Körper meiner Schwägerin zu bewundern. Mein Blick hielt sich allerdings nicht lange an den rassigen Beinen oder dem schlanken Rücken auf. Er wurde wie magisch von dem schmalen rotweißen Streifen angezogen, der sich zwischen den unabsichtlich leicht gespreizten Schenkeln über ihren Unterleib zog. Die Stofffalte dort hatte sich vertieft. Mit gelindem Schrecken wurde ...
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