1. Work-Life-Balance


    Datum: 15.04.2023, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: by_Faith_

    ... Schwester war eine Patientin geworden, deren natürliche Anmut und Ausstrahlung nicht minder ansprechend war.
    
    »Noch einen Wunsch vor dem Schlafen?«, fragte ihr Pfleger.
    
    »Ja«
    
    »Wie?«
    
    »Gefesselt. Mit verbundenen Augen. Hart und ohne Vorspiel.«
    
    »Gute Wahl«, stimmte er zu und zog seine Handschuhe straff. Es kam nicht selten vor, dass sich Schwestern für Spielarten entschieden, bei denen sie Verantwortung und Einflussnahme abgeben durften. In den Genuss dieser sexuellen Facette durften sie im Rahmen ihrer Tätigkeit aus Sicherheitsgründen nicht kommen.
    
    Mit Armen und Beinen an die Liege gefesselt und mit verbundenen Augen ergab sich Lucia der heißen Speerspitze des Pflegers, die ohne Vorwarnung in ihren Unterleib stob. Sie honorierte es mit einem tiefen Schnaufen und zog prüfend an ihren Fesseln, um erregt festzustellen, dass sie sich nicht wehren konnte.
    
    Lucia fühlte seine Hände auf ihrem schutzlosen Körper, soweit seine Arme reichten, und sie kräuselte ihre Mundwinkel zufrieden, als seine Stöße rücksichtsloser wurden. Sie war sich ihrer schamlosen Dauergeilheit bewusst und sie sah darin eine Gabe, die sie kultivierte und zum Wohle der Gemeinschaft mit denen teilte, die ihr das System anvertraute. In dieser Tätigkeit fand sie tiefe Befriedigung und Bestätigung.
    
    »Wenn Du weiterhin so unersättlich bist, bekommst Du ein breites Halsband angelegt«, sagte der Pfleger ohne seine stoßartigen Beckenbewegungen zu stoppen. Lucia drehte den Kopf wollüstig zur Seite. ...
    ... Dieser Mistkerl hatte ihre Patientenakte vorliegen und wusste, womit er sie treffen konnte. Die Vorstellung, ein Halsband tragen zu müssen, war für Lucia zutiefst beschämend und der Pfleger holte das Schreckgespenst der Scham hervor -- eine Emotion, gegen die Lucia immun war, solange sie nicht mit einem Halsband konfrontiert wurde.
    
    Lucia wusste, dass ihr Halsband -- ihr Seelenanker -- in ihrem Spind sicher verwahrt war. Sie kannte die zugrunde liegende Psychologie -- es gehörte zu ihrem Beruf, aber sie war nicht in der Lage, sich gegen das zu wehren, was in den tieferen Ebenen ihres Verstandes passierte, wenn ein Halsband erwähnt wurde. Sie stöhnte vor Lust und schämte sich für ihre Geilheit. Jede Faser ihres Körpers sehnte sich nach dem harten Schwanz in ihrer Fotze und den großen Händen, die sich rücksichtslos in ihre Brüste krallten, während sie von Zweifeln über dieses Benehmen gequält wurde.
    
    Sie wollte kein Halsband angelegt bekommen und die Scham darüber fachte ihre Geilheit umso mehr an. Mit diesen ambivalenten Gefühlen, die sich gegenseitig verstärkten, riss sie den Kopf wild von einer Seite zur anderen. Sie schnaufte heftig durch die Nase, schrie ihre Geilheit hemmungslos heraus und zwang sich nach einer solchen Eruption zur Ruhe.
    
    »An dem Halsband ist ein großer Ring mit einer Kette, an der man Dich wie eine läufige Hündin vorführen kann«, goss der Mann Öl ins Feuer und nahm sie härter ran als zuvor. Lucia stand innerlich in einem Höllenfeuer. Die notorische ...
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