1. Thao II - Teil 17


    Datum: 20.04.2023, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... zusammenzuziehen.
    
    „Ich bin noch nicht so weit", stöhnte Gerd. Er blickte unsicher auf ihren Rücken. Hatte sie ihn gehört?
    
    „Gib mir einen Moment."
    
    Xena brauchte eine Weile, um sich zu erholen, stieg dann vorsichtig von ihm herunter und legte sich an seine Seite. Sein Glied schimmerte, benetzt von ihren Körperflüssigkeiten und ein Schaudern jagte durch seinen Körper, als sie ihren Mund über der Spitze seines Gliedes in Position brachte.
    
    Schmatzend ließ sie ihn zwischen ihren Lippen hineingleiten, versenkte ihn tief in ihren Rachen und massierte dabei seinen Schaft mir ihrer Zunge. Gerd schloss die Augen, konzentrierte sich auf dieses geile Gefühl und genoss dieses Geschenk, das trotz all der Jahre nie zu etwas Selbstverständlichen für ihn geworden war.
    
    „Geht es dir besser?", fragte er, nachdem sie ihn von seinem Druck befreit hatte.
    
    Xena legte sich in seinen Arm, streichelte seine Brust und ließ sich Zeit mit ihrer Antwort.
    
    „Ja. Dein kleiner Zauberstab macht mir zuverlässig den Kopf frei."
    
    Gerd verzog seinen Mund, mühsam ein Auflachen unterdrückend. Er ließ sich durch ihr „Klein" nicht ärgern, hatte in diesen Punkt in der Vergangenheit genug Bestätigung von ihr erhalten.
    
    „Hey! Du bist ein Chauvinist weißt du das?", protestierte sie.
    
    Sie schüttelte den Kopf, schlug die Bettdecke zur Seite und stieg nackt, wie sie war aus dem Bett heraus. Hastig schloss sie die Tür auf und sah nach ihrer Kleinen.
    
    „Ein Glück, sie schläft wieder", teilte sie sich ...
    ... ihm mit.
    
    „Komm wieder her", bat er sie.
    
    Sie nickte und kam zu ihm zurück, legte sich wieder an seiner Seite, ihren Kopf auf seinem Oberarm bettend. Sie schwiegen einen langen Moment, dann aber drangen Xenas Sorgen wieder in den Vordergrund. Sie dachte an Romy, aber auch an Margarete. Dass Thao ihr etwas verheimlichte, störte sie.
    
    „Xena!"
    
    Sie blickte zu ihm auf und nickte. Er hatte ja Recht.
    
    „Ich liebe dich!"
    
    Gerd nahm ihre Hand und führte sie an seinen Mund.
    
    „Und ich dich erst. Alles wird gut, glaub mir."
    
    Ihre blauen Augen blieben auf ihn gerichtet.
    
    „Glaubst du wirklich daran?"
    
    „Ja, tue ich! Und jetzt gute Nacht!"
    
    Sie nickte, kuschelte sich bei ihm ein und schloss ihre Augen.
    
    Böses Erwachen
    
    Thao hatte eine Szene erwartet als sie sich von Aneliese verabschiedeten und ins Auto stiegen, doch Romy war ruhig geblieben. Zu ruhig vielleicht. Sie starrte die lange Autofahrt über aus dem Fenster und rührte sich nicht, ignorierte Thaos Fragen und wirkte regelrecht apathisch. Vorgestern hatte sie ihren letzten Versuch gestartet Thao dazu zu bewegen sie bei sich aufzunehmen oder wenigstens an Tom weiterzuvermitteln und das mit einer Behauptung, die an Tragweite kaum zu überbieten war.
    
    Viel Tränen waren geflossen, Schreien, Kreischen, Schimpfen und Fluchen, sie hatte sogar versucht, vor Thao handgreiflich zu werden. Doch die behielt die Nerven, wartete geduldig darauf, dass Romy ihre Energie verlor, und hatte dann, in aller Direktheit nachgehakt. ...
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