1. K.E.E. Ein bisschen Apokalypse 09


    Datum: 27.04.2023, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bySena78

    ... Wanda keuchte, korrigierte sein Handeln mit der linken Hand, während ihre Rechte sich weiter um die Stimulation seines Penis kümmerte.
    
    Minuten später waren sie im Akt miteinander vereint und selbst unten vor dem Haus konnte man sie hören. Während Manuel es mit einem breiten Grinsen zur Kenntnis nahm, lauschte Mira aufmerksam dem Liebesspiel der Beiden. Das Maximilian seiner Riesin so viel Lust bereiten konnte, überraschte sie sehr.
    
    „Tu kan me helfen, sak de Jung?" Wurde sie von einem älteren Mädchen gefragt. Mira löste sich aus ihren Gedanken und blickte verwundert auf die junge Siedlerin herunter, die mit einer gründlich rasierten Glatze und einer breiten Narbe über der rechten Gesichtshälfte ziemlich abenteuerlich aussah. Doch ansonsten hinterließ sie einen annehmbaren Eindruck, hatte dunkelbraune Brauen, lange Wimpern und grün schimmernde Augen.
    
    „Ich habe dich noch nie hier gesehen. Wie heißt du und woher kommst du auf einmal?" Sie blickte an dem Mädchen vorbei, doch hatte es niemanden bei sich. Auch Wanda schien bisher nicht auf sie reagiert zu haben, was Mira beruhigte.
    
    „Iken hilf bring to mej Muder an Sweter han, kons se a net finten. Mijn Nam is Mey."
    
    Mira deutete auf die breite Treppe zum Eingang des Nebentrakts. Seltsamerweise hatte bisher niemand von der Kleinen irgend eine Notiz genommen.
    
    „Komm, setzen wir uns. Und dann erzählst du mir, wo du deine Familie das letzte Mal gesehen und warum du ausgerechnet mich angesprochen hast."
    
    Das Mädchen ...
    ... folgte der hochgewachsenen Ärztin, ließ sich neben ihr im Schatten der Überdachung nieder und erzählte von ihrer Mutter und Schwester, die sie in der Ruine eines großen Verwaltungsgebäudes zurückgelassen hatte, um nach etwas Nahrung und Wasser zu suchen.
    
    Ihre Schwester war noch kein Jahr alt und durch die Strapazen und mangelhaften Ernährung dem Tode nahe. Auf die Frage Miras wie lange sie schon unterwegs sei, meinte das Mädchen, dass sie bei Morgenaufgang aufgebrochen war und seit dem umherirrte. Es war Zufall gewesen, dass sie auf diese Ansiedlung gestoßen war und von einem kleinen Buben auf Mira aufmerksam gemacht wurde. Er roch ziemlich streng, erzählte sie und rümpfte die Nase, als sie Mira von ihm erzählte. "
    
    „Das war Rolli, der Süße ist mein Sorgenkind. Er hat die schlimmsten Blähungen, die ich jemals behandelt habe." Mira lachte bei diesem Gedanken, sah aber ein, dass dem Mädchen wenig nach Scherzen zumute war.
    
    „Weiß du was? Ich hole meine Waffe, packe ein paar Sachen ein und dann gehen wir mal gucken wo deine Leute sind und wie ich helfen kann."
    
    „MANUEL?!"
    
    Sie rief den Jungen zu sich, der gerade Soks zum Brunnen tragen wollte, als dieser auch schon das Mädchen neben der Ärztin bemerkte und neugierig zu ihnen rübergelaufen kam.
    
    „He at a Rads af Rüken?" Fragte das Mädchen erstaunt und ließ ein Messer in ihrer Rechten aufblitzen.
    
    „Das packst du schön wieder weg. Hier passiert niemanden etwas, auch den Rads nicht."
    
    Mira wandte sich an Manuel, der ...
«12...101112...23»