1. Alisha: Eremitage Teil 01


    Datum: 01.05.2023, Kategorien: BDSM Autor: byAstrum Argenteum

    ... unglaublich geil. Er hat so eine Aura, weißt du, das alte Haus, der feuchte modrige Wald, irgendwie ergreift es mich." Sie stöhnte, während wir uns beide rieben und in den dunkler werdenden Wald hinaus starrten.
    
    Doch war hierfür der Zeitpunkt noch nicht gekommen und so rissen wir uns wieder los voneinander. Ich begab mich in die Küche, um zu kochen, während Alisha begann, den Weihnachtsbaum zu schmücken. Und sie tat es auf ihre Art. Aus dem Augenwinkel verfolgte ich, wie sie allerhand Skurriles an den Ästen befestigte, darunter kleine Anhänger mit Dämonenfiguren, Hühnerknochen, heidnische Symbole aus verschiedenen Weltteilen, sowie einige ihrer Höschen, Strapsgurte, BHs, diverse Ketten und Klemmen, und ein Paar Analkugeln. Auf die Spitze setzte sie eine ausgestopfte Fledermaus, die sie aus dem Biologiesaal ihrer alten Internatsschule hatte mitgehen lassen. Der Weihnachtsbaum hätte vermutlich auch der Adams Family gefallen.
    
    +++
    
    Gegen 17 Uhr war ich mit dem Kochen fertig. Als ich aus der Küche kam, um den Tisch vorzubereiten, staunte ich nicht schlecht. Die winterliche Dunkelheit hatte das letzte Tageslicht verschluckt. Das Wohnzimmer war erleuchtet von zahlreichen Kerzen, im ...
    ... Kamin brannte ein knisterndes Feuer, der Weihnachtsbaum war beleuchtet, die Glasaugen der Fledermaus glänzten im Schein der Flammen. Sandelholz-Räucherwerk verbreitete einen berauschenden Geruch. Alisha hatte ihr Smartphone an meine Bluetooth Box angeschlossen, es lief Allegris Miserere. Eine sakrale Atmosphäre erfüllte das Haus. Es war magisch.
    
    Alisha stand erwartungsvoll vor dem Kamin und strahlte mich an. Sie hatte ihre Stiefel gegen ein Paar High Heels gewechselt, der Geruch ihres Parfums lag in der Luft und mischte sich mit dem Sandelholz. Sie lachte: „Na, bist du bereit für unheilige Weihnachten?" Ich blickte sie verzaubert an und breitete meine Arme aus: „Bereit für jede Sünde mit dir. Es ist unglaublich, was du mit diesem Ort gemacht hast, ich komme mir vor wie in einem Traum." Sie kam langsam auf mich zu gestöckelt und schaute mir dabei lasziv in die Augen. „Dieser Ort wird ein Tempel für unsere Lust. Bei dem Gedanken, was wir hier alles tun können, bekomme ich ganz weiche Knie." Ich schloss sie in meine Arme, und wir küssten uns leidenschaftlich. Meine Hände glitten unter ihren Minirock, sie presste sich fest an mein Becken, Erregung elektrisierte die Luft zwischen uns. 
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