1. Vom Schreiben einer S-M-Geschichte


    Datum: 04.05.2023, Kategorien: BDSM Autor: byEusebius

    ... Gedanken, seine Gier nach dem nächsten Besprung ist ohne Zügel. Sein Wichsdrang ist nur schnöde Selbstsucht. (Eine Sklavin ist ständig versucht an ihrer Votze zu fingern). Er „vergißt sich" -gegen seinen eigenen Willen- mit seiner Wichserei daß er als Sklave seines Masters, die ihm auferlegten Pflichten zu erfüllen hat! Meist Hier könnte die Geschichte davon erzählen, was gegen solch selbstsüchtiges Gebaren wirksam auszurichten ist. Schafft da der Keuschheitsgürtel (KG) Abhilfe genug? Wann kommt er in Gebrauch? Wie muß er gefertigt sein, um seine gößtmögliche Wirkung zu haben?
    
    Jedoch, als Mahnung: Es wäre hier von mir über „die Dinge" nichts zu schreiben, keine einzige Zeile auch nur, ohne das innere Erleben des Sklaven. Eine Fiktion. Aber in unseren Geschichten r e a l . Er ist SKLAVE..... Er ist Sklave zu aller erst und vor allem Anderen, immer aus sich selbst heraus. Er ist seinem Trieb natürlichen Zwang unterworfen. Ein Selbstzwang. Er läßt keinen anderen „Weg" zu, als den in die Versklavung zu gehen. Nach und nach wird er sich seiner „sklavisch bestimmten Anlagen" bewußt: er bringt sie als sein Sklaventum in die Beziehung ein. Nur noch gehorchen wollen...Er hegt in seiner Seele die stille geile Sehnsucht nach einer starken Hand. Sich in Selbstaufgabe „abgeben" zu wollen ist ihm nur natürlich! All das sind für für jeden Master sehr nutzbringende „Anlagen". Es ist dieser sehr besondere SEXUS, verfügbar zu sein, der ihn zum Sklaven macht. In machen Geschichten erzählen ...
    ... Sklaven von ihrem neuen ungeahnten Selbstwertgefühl:
    
    „Draußen lungerte ich nur nutzlos herum. Ich hatte mein Leben nicht im Griff. Jetzt bin ich stolz darauf, meinem HERRN nützlich sein zu dürfen! Es ist meine Lust meinem Master zu Willen sein zu dürfen".
    
    Ein Bekenntnis, das dem Kern einer harten S-M-Geschichte gut tut. Eine gut geschriebene geile Geschichte erzählt uns denn auch vom innersten Fühlen eines „wahren Sklaven" .
    
    Ein Tor von Dom , der meint er müsse „den Sklaven" erst in sein Objekt hinein prügeln! Ich lese immer wieder ähnlich von solchem Unsinn. Für den Master haben die Anlagen das höchste, wertvollste Gut zu sein, das einzige Gut, das ein Sklave noch besitzt. Eine Schenkung an seinen HERRN. Eine gut erzählte Sklavengeschichte berichtet von einem DOM, der seine Aufgabe darin erkennt seinem Sklaven das „Maß" an Strenge zu geben, was er braucht. Es ist ihm zu tun seine Anlagen zu fördern und womöglich zu erweitern. Ein solcher DOM erweist sich im Verlauf der Erzählung als ein Kenner der „Sklavenseele".
    
    VII.
    
    Von geilen „Orten" erzählen
    
    Der wichsserfahrene S/M-Leser ist jemand, der sich nicht mit jeder x-beliebigen Geschichte zufrieden geben wird.. Er wählt aus dem reichen Angebot danach aus, ob die erzählte Handlung „sein Ding" ist, um sich in ihm „säuisch rausbringen" zu können. Das ist nicht nur, nicht ausschließlich, von seiner wechselhaften „Stimmungslage" abhängig. Sein Kopfkino ist auf bestimmte Milieus ,Szenarien, „vorprogrammiert" von denen ...
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