Erbengemeinschft - Sexgeschichten

Erbengemeinschft

... wirst dich jetzt bei ihm entschuldigen und reinen Tisch machen. Wie immer das aussehen wird."

"Tut mir leid Bertram, aber es geht nicht mehr mit uns beiden!" Sagte sie leise nach etwas zögern.

"Das sehe ich. Aber warum musstest du es so machen? Ich muss mit Nick bei der Feuerwehr zusammen arbeiten. Wir sind aufeinander angewiesen. Es geht im Leben nicht immer nur um deinen scheiß Egoismus!"

Ich stand da und überlegte. Ich verstehe Beide. Ich kann mich in Beide hineinversetzen. Leonie ist unreif und wirklich egoistisch. Bertram hingegen kommt mehr so in die richtung wie Eduard, nur dass Bertram nicht ganz so abgerissen ist. Noch nicht? Ich setzte mich neben Bertram und legte beruhigend meinen Arm um seine Schulter.

"Bertram! Man kann im Leben nichts erzwingen. Mir passt die Situation so auch nicht wie sie ist. Nur ich würde abwarten wie sich das entwickelt. Sehe es doch mal so: Du weisst jetzt wenigstens woran du bist. Ich nicht. Nick wahrscheinlich auch nicht. Es ist etwas ziemlich schief gelaufen, das ganz sicher. Aber es ist nicht von Nick ausgegangen, das kannst du mir glauben! Wir alle haben Fehler gemacht. Aus Dummheit, Gedankenlosigkeit, Bequemlichkeit."

Bertram funkelte Leonie böse an. "Oder aus Selbstsucht und Eigenliebe."

"Oder das mit Sicherheit auch. Aber sieh es auch mal von der anderen Seite: Wenn du so besoffen bist dass du nicht merkst dass deine Freundin 5 Meter daneben mit einem anderen Mann rum macht dann stimmt wohl auch etwas ...

... nicht?"

"Schieb die Schuld jetzt nicht auch noch auf mich!" Schnauzte er mich an.

"Es geht nicht um Schuld. Es geht um Ursachen und Folgen. Für mich sieht es im Moment so aus als wenn sich Leonie gegen dich entschieden hat. Und wir alle, besonders du musst jetzt eben lernen damit umzugehen."

Bertram stieß mich zu Seite, erhob sich, öffnete am Hebel die vordere Türe und stieg aus dem Bus. Er sah sich um, schien sich irgendwie zu Orientieren, stapfte dann entschlossen los.

Leonie wollte offensichtlich etwas auf Mitleid machen. Sie würgte sich ein paar Tränen hervor. "Er hat mich geschlagen!" Sagte sie in jämmerlichem Ton.

Ich ignorierte die Göre völlig, ging nach hinten um mich anzuziehen. Nick ranzte sie nochmal an: "Du brauchst jetzt garnicht einen auf Opfer zu machen! Normal sollte man dir auch noch den Hintern versohlen! Keine Ahnung warum ich mich auf den ganzen Scheiß auch noch eingelassen habe! Nichts als Ärger! Du kannst froh sein dass er dir nicht gleich den Hals umgedreht hatte. Du solltest dich bei Manuela bedanken dass sie dazwischen ging!"

Bei mir ging das Bekleiden recht zügig, auch Nick war schnell angezogen. Wir überlegten was wir mit Bertram machen sollten. Nick meinte der würde schon irgendwie nach Hause kommen.

Wir frühstückten noch kurz, fuhren dann los. Nach vielleicht 10 Minuten sahen wir Bertram am Gehweg neben der Ringstrasse stapfen. Nick öffnete die Seitentüre und fuhr langsam in Schrittgeschwindigkeit genau neben Bertram her, wir blockierten ...