1. Sabine 02


    Datum: 18.05.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byfutec

    Sabine und Jan spüren immer mehr Gefühle füreinander
    
    Die Musik des Radioweckers holte mich aus dem Schlaf, und ich fühlte mich noch sehr müde. Ich hatte geträumt, wusste aber nicht mehr viel davon, es schien mir nur, dass Sabine in dem Traum vorgekommen war. In dem Moment stand wieder der ganze Abend und besonders seine letzten Minuten vor mir. Sogleich keimte wieder die Unsicherheit, die ich beim Einschlafen empfunden hatte, in mir auf. Ich hatte ein bisschen Angst vor dem Moment, in dem sich die Familie am Frühstückstisch treffen würde. Es half aber alles nichts, ich musste aufstehen und mich für die liebe Schule fertigmachen.
    
    Der Duft von Kaffee und frischen Brötchen zog durchs Haus, als ich die Treppe hinunterkam. „Guten Morgen! Gut geschlafen?" wurde ich von Mama begrüßt. „Jaja", antwortete ich etwas gedankenverloren, denn meine Gedanken galten nur der Frage, ob Sabine schon am Frühstückstisch saß. „Na, dann wohl doch nicht so gut", meinte Mama nur. In diesem Moment hörte ich Sabines Schritte auf der Treppe, einen Augenblick später stand sie in der Türe. Ihr Blick richtete sich sofort auf mich, wir sahen uns sekundenlang in die Augen. Oh weh, da war wieder dieses seltsam flaue Gefühl in meinem Magen, ich brachte nur ein krächzendes „Guten Morgen" heraus. Sie lächelte wieder schwach, kam zu mir herüber, legte kurz die Hand auf meine Schulter und setzte sich an den Tisch.
    
    Ich hätte ihr so viel sagen wollen, sie vielleicht auch -- aber wir kauten wortlos und ...
    ... irgendwie appetitlos auf unseren Brötchen herum. „Na, du scheinst ja auch nicht so ganz erholt aus dem Bett gestiegen zu sein, oder?" wandte sich Mama nun an Sabine. „Wie lange habt ihr denn gestern gehext?"
    
    Gehext -- naja, ich kam mir schon ziemlich verhext vor. Aber das konnte ich meiner Mutter ja schlecht sagen. „Nicht so lange", antwortete ich stattdessen. „Ist halt Montagmorgen." schob ich noch als Erklärung hinterher. Sabine schaute jetzt auf und ergänzte „Wenn das Wochenende besonders schön war, fällt einem der Montag noch schwerer." Dabei blickte sie mich so an, als ob sie fragen wollte 'Nicht wahr?'
    
    „Was war den so dolle an diesem Wochenende?" Mama schien verwundert. „War doch nicht wirklich was los." „Wir haben gestern abend noch einen netten Film gesehen, euren Eierlikör dezimiert und uns gut unterhalten." Hatte sie mir da gerade heimlich zugezwinkert? Jetzt schien mir fast, als ob sie sich einen Spaß daraus machen wollte, mir durch die Blume zu sagen, wie schön sie es mit mir fand. Allerdings befand sie sich da auf dünnem Eis, denn der mütterliche sechste Sinn könnte ihr jeden Moment weitere forschende Fragen bescheren. Kein Wunder also, dass Schwesterchen die Reißleine zog, aufstand und mit einem Blick auf die Uhr die Garderobe ansteuerte.
    
    Den Schulmorgen nahm ich wie durch einen Nebel wahr. Ich war dauernd abgelenkt, meldete mich entgegen meiner sonst eifrigen Mitarbeit kaum und war auch gegenüber meinen Mitschülern recht einsilbig. Kristin, mit der ich mich ...
«1234...»