1. Thao II - Teil 03


    Datum: 20.05.2023, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... mit Menschen aus, war ernst aber auch lustig, einfach von allem etwas. Ne gute Mischung."
    
    Dimitri schien etwas anderes wichtiger zu finden.
    
    „Sah er gut aus?"
    
    Thao überlegte.
    
    „Durchschnitt. Aber das ist mir nicht wichtig. Er war einfach kein Arschloch wie die meisten anderen Freaks, die so rumlaufen."
    
    Der Junge deutete ihre Antwort.
    
    „Du meinst so einen wie mich, oder?"
    
    Sie nickte und blickte ihn müde an.
    
    „Können wir jetzt weitermachen? Ich muss zurück ins Büro."
    
    Dimitri schien ehrlich verletzt zu sein in diesem Moment.
    
    „Weißt du, warum ich hier bin?"
    
    Thao stöhnte auf und zeigte ihm ein gequältes Gesicht.
    
    „Sag jetzt nicht wegen mir, Dimitri. Dann ist diese ganze Scheiße hier doch sinnlos gewesen."
    
    Sie warf den Kuli vor sich auf den Tisch und schob den Stuhl nach hinten.
    
    Dimitri aber blickte in diesem Moment zu ihr rüber, ohne dass in seinem Gesicht Spott oder Hohn zu sehen war.
    
    „Es ist aber so."
    
    Thao schüttelte den Kopf.
    
    „Ist dir eigentlich klar, dass dieses Zimmer von anderen dringend gebraucht wird?"
    
    „Nö. Aber ich werde es behalten, keine Sorge. Ich werde dir schon zeigen, dass ich der Richtige für dich bin."
    
    „Ich pack jetzt meine Sachen, Dimitri. Du brauchst die Anträge nur unterschreiben, ich habe die Stellen mit Kreuze markiert. Gib sie einfach nur Tom, der weiß..."
    
    „Hast du Lust mit mir wegzugehen. So auf ein Bier oder so? Du hast doch gesagt ich bekomme Geld."
    
    Sie schüttelte den Kopf, stand auf und kam zu ...
    ... ihm rüber.
    
    „Geht's mit deinen Spielerchen wieder?"
    
    Er sah herunter auf seinen Schritt und zeigte ihr ein wehleidiges Gesicht.
    
    „Du bist wirklich ne Gestörte, weißt du das? Mir so weh zu tun."
    
    „Es war nötig, sonst hättest du mich nicht ernst genommen."
    
    Dimitri zeigte ihr einen Vogel.
    
    „Das konntest du nur, weil du dich hinter deinen Titten und deiner Muschi verstecken kannst. Glaub mir sonst hätte ich dir derartig aufs Maul ..."
    
    Sie winkte ab.
    
    „Mach´s gut, wir sehen uns nicht mehr. Meine Aufgaben haben hier damit ein Ende gefunden."
    
    „Warte mal."
    
    „Und unser Treffen? Wann sehe ich dich denn wieder?"
    
    „Gar nicht, Dimitri. Du bist nicht mehr mein Klient. Sei einfach weniger Idiot, dann klappt es auch bei den Spießertussen."
    
    Sie hob ihre Tasche auf und ging zur Tür. Dimitri folgte ihr, was sie beunruhigte. Sie wollte nicht, dass es wieder so enden würde, wie beim letzten Mal.
    
    „Ich bekomme dich schon rum, glaub mir. Schon allein um dir zu beweisen, dass dein Ex ein Idiot gewesen ist."
    
    Sie ignorierte seine Ansage, öffnete die Tür und trat hinaus auf den Flur. Sie wollte jetzt das Ganze beenden und hinter sich lassen. Der Junge bekam eine Chance, was er letzten Endes daraus machte, das lag an ihm.
    
    Kurz sprach sie noch einmal mit Tom über den Fall, er würde mit ihr telefonisch Kontakt halten, falls Dimitri wieder zicken machte, aber eingreifen würde Thao dann nicht mehr. Nicht weil Tom ihr dazu riet, sondern auch, weil sie selbst Dimitri nur noch ...
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