Der Schlüssel zum Glück - Teil 04
Datum: 21.08.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: byB_lasius
... Überraschung!
Am besagten Abend begab ich mich gut gelaunt zu Sylvia.
„Komm rein, wir müssen reden." Auch Sylvia schien gute Laune zu haben.
Was wollte sie mir sagen? Hoffentlich hatten ihre Aussagen von vergangener Nacht noch Bestand.
„Vorweg ist dir doch hoffentlich klar, dass du zwei Türen zu reparieren hast."
„Natürlich, ich habe schon mit einem Bekannten darüber gesprochen, er wird das für mich erledigen."
Da leider auch die Zargen der Türen beschädigt waren, musste Kay wohl auch herkommen. Eine passende Erklärung für das Ganze musste mir noch einfallen.
„Jetzt zur Sache, wir müssen für dich ein völlig neues Regelwerk aufstellen. So wie das bisher lief, kann und wird es nicht weitergehen." Als Erstes müssen wir uns um deine Fitness kümmern. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das deine Aufgabe sein wird. Ich verlange von dir, dass du in der nächsten Zeit innerhalb jeder Woche drei Kilogramm an Gewicht verlierst. Zudem sollte dein Körper definierter aussehen. Dies werde ich jeden Freitag kontrollieren. Solltest du das Ziel verfehlen, werde ich mir eine Strafe für dich ausdenken. Wie du das anstellst, bleibt dir überlassen, ich rate dir aber zu einem Fitnessstudio, nimm dir einen Personal Trainer. Zweitens wirst du bei mir einziehen, so bist du besser unter meiner Kontrolle. Auch dein Konto wirst du an mich überschreiben, keine Angst, ich will nichts von deinem Geld. Wir werden ein Konto für dich einrichten bei dem du den Kontostand sehen ...
... kannst, aber Transaktionen wirst du nicht tätigen können. Du wirst von mir daher ein Taschengeld erhalten."
An meinem Körper zu arbeiten war für mich nicht schlimm, ich hätte es längst schon getan, wenn es mir gelungen wäre, mein Phlegma zu besiegen. Ich liebte meine Junggesellenbude, aber auch ein Umzug konnte ich mir vorstellen. Immer in Sylvias Nähe zu sein war auch gut. Aber Taschengeld?
Das war doch nur der Versuch, mich noch mehr unter ihre Kontrolle zu bringen.
„Wie viel Taschengeld würde ich bekommen?"
„5 Euro für eine Woche."
Ich schluckte. „Du weist schon, dass ich Raucher bin?"
„Rauchen ist ungesund, und es aufzugeben, fördert deine Selbstdisziplin."
Sylvia hatte recht, sie sorgte sich um mich. Ich war ihr wichtig!
„Drittens wirst du deine Arbeit aufgeben, du wirst hier auch gut ausgelastet sein. Es wird keinen Kompromiss in diesem Punkt geben."
Mit ihrer Betonung auf den letzten Satz erkannte ich die Sinnlosigkeit eines Protestes und so sagte ich nur „Ja."
„Zuletzt müssen wir klären, wer dich in Zukunft überwachen soll, wenn ich unterwegs bin, du kannst mir ja nicht immer Nachreisen. Mit Kerstin hat es ja nicht so gut geklappt, trotzdem möchte ich, dass du dich mit ihr verträgst, auch wenn sie in unserer Beziehung nur noch eine beratende Rolle einnehmen wird. Du wirst feststellen, dass sie gar nicht so übel ist, wie du es dir vielleicht vorstellst. Deshalb wirst du eine neue Aufsicht bekommen. Zu diesen Zweck habe ich dir 2 Päckchen ...