1. Der Schlüssel zum Glück - Teil 04


    Datum: 21.08.2018, Kategorien: BDSM Autor: byB_lasius

    ... ihr nicht gönnen. Keine Miene werde ich verziehen! Das war ein guter Plan, der nur leider auf Dauer nicht umzusetzen war. Ich brauchte doch eigentlich bloß wegzusehen, doch irgendein Teufel zwang mich, dies nicht zu tun. Ich schaute auf Sylvias Fingermassage und quälte meinen Kerkerinsassen quasi selbst. Mit einer schmerzverzerrten Grimasse starrte ich immer noch auf das Geschehen. Sylvia hörte auf, mein Gesichtsausdruck stellte sie zufrieden.
    
    „Ach Mäxchen, das müssen wir aber noch üben, keine Sorge, das wird schon noch."
    
    Sie strich mir über die Haare und blickte mich dabei an, als gelte es bei mir eine Krankheit auszumerzen.
    
    „Möchtest du, dass ich dir jetzt deine neue Keyholderin vorstelle?"
    
    Natürlich wollte ich das, schlechter wie mit Kerstin konnte es schon nicht laufen.
    
    „Sie ist hier?"
    
    „Bleib sitzen, ich hole sie."
    
    Ich zog meine Hose wieder an, ich wollte einen guten Eindruck machen.
    
    Sylvia war schon durch die kaputte Wohnungstür getreten und nach oben gegangen. Wo wollte sie hin? Trotz meiner Neugier blieb ich sitzen. Ich war gespannt, wer meine neue Aufpasserin sein würde. Schon vernahm ich wieder das Knarzen der Treppenstufen. Ich blickte in Richtung Tür und da stand ...
    
    „Susi, du?"
    
    Mit allem hätte ich gerechnet, aber nicht mit meiner Ex.
    
    „Hallo Max."
    
    Sylvia war jetzt neben sie getreten. „Ich lass euch dann mal allein, es gibt bestimmt etwas zwischen euch zu bereden."
    
    Kapitel 20: Irritationen
    
    „Susanne, was hat das zu ...
    ... bedeuten?"
    
    „Das war doch immer schon dein Wunsch."
    
    „Susi, ich weiß zwar nicht, was das soll, aber du warst es doch, die immer abgelehnt hat."
    
    „Sylvia hat mir die Augen geöffnet. Sie hat mir erzählt, wie glücklich du geworden bist. Und natürlich auch, welche Vorteile es für sie bringt. Ich dachte immer, das ist nur so eine Spinnerei von dir, um mich loszuwerden."
    
    „Ist dir eigentlich klar, dass du das schon vor Ewigkeiten hättest haben können? Und du wärst die Nummer eins!"
    
    „Nein, ich hatte keine Ahnung von der Materie, selbst wenn ich gewollt hätte!"
    
    „Du ‚hattest' keine Ahnung?"
    
    „Sylvia hat mir ne Menge beigebracht, auch das mit einer solchen Beziehung ein ganzer Haufen Verantwortung auf mich zukommt."
    
    „Du hast doch Sylvia von mir erzählt. Ich verstehe einfach nicht, warum du mich erst in Sylvias Arme treibst, um mich dann mit ihr zu teilen. Dir ist doch bewusst, dass du mich niemals allein Besitzen wirst, ich liebe Sylvia! Und ich verstehe auch Sylvia nicht, warum will sie ausgerechnet dich dafür?"
    
    „Max, oder sollte ich dich besser Mäxchen nennen? Das ist dein Problem, du machst dir immer zu viele Gedanken."
    
    „Was habt ihr nur mit mir vor?"
    
    „Entspann dich Mäxchen, lass es einfach geschehen."
    
    Susi fuhr mir mit der Hand durch die Brust. „Lässt du mich mal deinen kleinen Keuschling sehen?"
    
    Sie war dabei meine Hose aufzuknöpfen.
    
    „Susi, ich weiß nicht, ob das richtig ist, du und Sylvia, das muss einfach schiefgehen."
    
    Susi betrachtete nun meinen ...