1. Tamara im Schloss Kapitel 24


    Datum: 29.05.2023, Kategorien: BDSM Autor: byPeterMai75

    24. Flucht und Bestrafung
    
    Die Zofen Tamara und Martina verließen das Büro. Hinter sich hörten sie, wie die Gräfin telefonierte. Auf dem Flur schauten sie sich um, konnten Ulrike aber nirgends sehen.
    
    „Wohin mag sie gelaufen sein?", fragte die hellblonde Martina.
    
    „Wenn ich weglaufen würde, dann würde ich in Richtung des Ausgangs rennen", erwiderte Tamara und zeigte in die Richtung.
    
    „Na, dann versuchen wir unser Glück dort zuerst."
    
    Die beiden Mädchen rafften ihre Röcke hoch, gingen los und schauten sich um. Alles war ruhig.
    
    „Meinst du, wir dürfen die Türen öffnen und schauen, ob sich Ulrike in einem Raum versteckt?", fragte Martina.
    
    „Ich weiß nicht. Lass uns lieber ganz leise gehen und uns umhören."
    
    „Dummerweise hat sie ja auch noch die Schuhe ausgezogen", meinte Martina. „Da haben wir sicher kaum eine Chance, sie laufen zu hören."
    
    Tamara legte einen Finger auf den Mund und bedeutete Martina damit, ruhig zu sein. Sie hörten Stimmen im Haus und viele leise Geräusche, die sie bislang nie wahrgenommen hatten. Sie selbst gingen ganz leise durch den Flur in Richtung Ausgang. Tamara hielt sich links, Martina rechts. An den Türen horchten sie, ob sie etwas Verdächtiges hörten.
    
    Hinter ihnen hörten sie Rufen. Tamara dachte sofort an die Gräfin, konnte aber nicht verstehen, was sie rief. Dann nahm sie Schreie wahr. Die beiden Zofen gingen schneller. Martina zeigte auf eine Tür auf der rechten Seite. Je näher sie kamen, desto deutlicher wurden die ...
    ... Schreie, die von seltsamen Grunzen unterbrochen wurden.
    
    Tamara war sofort klar, dass das Grunzen der Sohn der Gräfin sein musste. Sie riss die Tür auf und schrie kurz auf, als sie das Geschehen im Raum realisierte.
    
    Die gescheiterte Zofe Ulrike lag auf dem Boden und hatte ihre in schwarzen Nylonstrümpfen steckenden Beine breit nach oben gestreckt. Ihr schwarzes Satinkleid und die weiße Schürze waren hochgerutscht. Alois lag auf ihr und penetrierte sie. Eine Hand hatte ihren Kopf an den kurzen hellblonden Haaren gepackt, mit der anderen Hand hatte er sie am Hals gepackt. Während seine Lenden intensiv arbeiteten, leckte er Ulrike die Lippen.
    
    Die schlanke Ulrike wand sich unter ihm und schrie, wenn Alois nicht gerade ihre Lippen schleckte. Ihr Gesicht war gerötet. Mit den behandschuhten Händen versuchte sie ihn von sich zu ziehen, doch sie rutschte wegen des glatten Stoffs immer wieder ab.
    
    Tamara überlegte fieberhaft, was sie tun sollte. Martina war gleich wieder hinter ihr aus dem Raum verschwunden. Tamara wusste, dass der Mann ihr körperlich überlegen war und sie ihn nicht überwinden konnte. Auch von Ulrike würde sie keine Hilfe erwarten können, denn sie war durch die ganze Situation sowieso schon ziemlich außer Kontrolle. Deshalb schrie sie: „Alois, was machst du da?"
    
    Der Mann drehte sich um und schaute Tamara mit offenem Mund an. Seine Augen waren verdreht, und der Speichel lief ihm aus den Lippen heraus. Er grunzte. Seine Lenden hörten einen Moment lang auf ...
«1234...»