1. Tamara im Schloss Kapitel 24


    Datum: 29.05.2023, Kategorien: BDSM Autor: byPeterMai75

    ... bekommen hatte. Sie erkannte sofort den Prügelbock, der aber an der Wand stand. Ihr Blick fiel auf Ketten, die in etwa drei Metern Entfernung von der Decke hingen. Gianna und Hilke führten Ulrike zwischen die Ketten.
    
    „Löst die Ketten, lasst die Manschetten aber an ihren Gelenken", wies die Gräfin die Zofen an.
    
    Die beiden Zofen gingen hinter das Schwanzmädchen im schwarzen Satinkleid und der aufwendigen weißen Satinschürze. Madame Giselle trat vor sie hin. Sie hielt den Elektroschocker in der rechten Hand und ihr Finger lag über dem Auslöser.
    
    „Zieh dich aus", wies die Gräfin Ulrike an. „Du bist nicht würdig, die Sachen zu tragen."
    
    Die Hausdame schaute Ulrike genauso an wie die Gräfin. Die Zofen hatten sich vor die Wand des Raums gestellt. Nur Hilke und Gianna standen neben Ulrike.
    
    Nach einem kurzen Wink mit dem Elektroschocker griff Ulrike hinter sich und löste die Schleife der weißen Schürze. Sie streifte sie ab und reichte sie Gianna, die sie vorsichtig übereinander faltete und sich über den Arm hängte. Ulrike öffnete die Manschetten an den weiten Ärmeln des Zofenkleids und den langen Rückenreißverschluss. Sie zog die Arme heraus und hielt das Kleid am Stehkragen fest, während sie mit den Beinen heraus stieg. Gianna nahm auch das Kleid und legte es ordentlich zusammen.
    
    Zuletzt schob Ulrike die Nylonstrümpfe hinunter und reichte sie auch Gianna. Ihr kleines Schwänzchen stand steif geschwollen von ihr ab.
    
    „Das Häubchen", musste die Gräfin sie noch ...
    ... erinnern.
    
    Ulrike zog es achtlos aus ihren kurzen hellblonden Haaren heraus und übergab es auch Gianna. Mit ihren Kleidern über dem Arm reihte sich Gianna in die Reihe der anderen Zofen ein, die der Bestrafung von Ulrike zuschauen sollten.
    
    „Arme hoch", befahl die Hausdame und Ulrike gehorchte.
    
    Die strenge blonde Frau im schwarzen Rock und der champagnerfarbigen Schleifenbluse brauchte die rothaarige Hilke nur anzuschauen. Sie hakte die von der Decke herunterhängenden Ketten in die Eisenfesseln an Ulrikes Handgelenken ein. Danach stellte sie sich auch in die Reihe der anderen Zofen.
    
    Die Hausdame legte den Elektroschocker beiseite und ging an einen kleinen Schaltkasten an der Wand. Sie betätigte einen Knopf, und die Ketten wurden elektrisch hochgezogen. Anfangs konnte sich die nackte Ulrike noch auf die Zehenspitzen stellen, dann wurde sie wie ein Ypsilon hochgezogen. Sie jammerte, schaute Madame Giselle an und schüttelte den Kopf.
    
    Die strenge blonde Frau hatte jedoch keine Hemmungen, sie soweit hochzuziehen, dass ihre vorn hinunter hängenden Zehen eine Handbreit über dem Boden hingen. Dann nahm sie aus einem Schrank eine ungefähr anderthalb Meter lange Reitgerte heraus und stellte sich damit vor die an den Handgelenken hängende Ulrike hin. Die Gerte hatte eine Schlaufe, durch die sie die rechte Hand gesteckt hatte.
    
    „Ich werde dich nun für dein Verhalten bestrafen", sagte sie.
    
    Ulrike schüttelte weiterhin den Kopf. Ihre Erregung, die eben noch deutlich zu erkennen ...
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