1. Tamara im Schloss Kapitel 24


    Datum: 29.05.2023, Kategorien: BDSM Autor: byPeterMai75

    ... gewesen war, war gänzlich zusammengebrochen. Madame Giselle streichelte ihre Brust mit der Spitze der Gerte, die etwas breiter als der Stab war. Sie holte leicht aus und schlug sie sanft auf die linke Brustwarze.
    
    Das Schwanzmädchen stöhnte auf, obwohl der Hieb nicht fest war. Die Hausdame wiederholte den Schlag und traf die andere Brustwarze. Auch dort tat sie Ulrike nicht wirklich weh. Trotzdem zuckte Ulrike zusammen.
    
    Dann ging sie um die unter der Decke hängende Ulrike herum. Sie stellte sich seitlich von ihr hin. Allen Zofen, die von der anderen Seite zuschauten, war klar, dass sich die Hausdame nun nicht mehr zurückhalten würde.
    
    Als sie jetzt ausholte und die Gerte durch die Luft zirpen ließ, versetzte sie ihr einen harten Schlag auf die rechte Pobacke. Ulrike wand sich und pendelte ein wenig durch die Luft. Sie stöhnte durch den Ballknebel. Einige Zofen zuckten zusammen und erinnerten sich bestimmt, wie sie selbst von Madame Giselle gezüchtigt worden waren.
    
    Die Frau im schwarzen Rock und der champagnerfarbigen Satinbluse hielt sich nicht lange auf und versetzte Ulrike drei weitere Hiebe mit der Gerte. Jede Pobacke wurde mit zwei roten Striemen gekennzeichnet. Ulrikes Stöhnen wurde lauter. Aus ihren Augen liefen Tränen.
    
    Madame Giselle kam wieder vor Ulrike und schaute sie lange an, bevor sie den Arm wieder zu einem Hieb hob. Die Gerte traf sie nun quer über den Bauch. Ihre Beine kamen nach vorn. Ulrike pendelte hin und her wie eine Schaukel.
    
    Die Gräfin, ...
    ... die vorhin unbemerkt den Raum verlassen hatte, kam zurück und sagte: „Madame Giselle, leider ist der Abholer von Ulrike soeben eingetroffen. Wir müssen die Bestrafung einstellen."
    
    Die Blondine schaute sie an und meinte: „Schade, ich fange doch gerade erst richtig an. Hat eine von Ihren Zofen eine Bestrafung verdient? Dann könnte ich gleich mit ihr weitermachen."
    
    Alle Zofen erschraken.
    
    „Nein, heute nicht. Bitte lassen Sie Ulrike herunter."
    
    Sie nickte und ging zur Wand, wo sich der Schalter befand. Sie legte die Gerte weg und ließ Ulrike wieder zu Boden.
    
    „Gianna und Hilke, nehmt ihr die Manschetten ab", kam der nächste Befehl der Gräfin.
    
    Die beiden Zofen traten an die nackte Ulrike heran und lösten die Eisenfesseln von ihrem Gelenken. Ulrike stöhnte ein wenig.
    
    „Den Knebel behältst du drin, bis du bei deinem Abholer bist. Ich habe keine Lust auf dein Geplärre", sagte die rotblonde Gräfin im schwarz-weiß diagonal gestreiften langen Rock und im weißen Seidentop. „Gianna und Hilke, führt sie hinunter. Madame Giselle, bitte begleiten Sie sie mit Ihrem Elektrostab für den Fall, dass unser Schwanzmädchen etwas Stimulation braucht."
    
    Die Blondine nickte lächelnd und ergriff wieder den Elektroschocker.
    
    „Bitte setzen Sie ihn nur ein, wenn es nötig ist, nicht, wenn es Ihnen Spaß macht", fügte die Gräfin hinzu.
    
    Die Hausdame wirkte enttäuscht. Tamara dachte sich, dass sie bestimmt Ulrike gern noch geärgert hätte, nachdem ihr der Spaß am Strafen genommen worden ...
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