1. Die Schaufensterpuppe Kap. 10


    Datum: 30.05.2023, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... sie mich an der Leine führte. Als wir an mehreren Leuten vorbei gegangen waren, kam ich zum Schluss, daß sie es erst bemerkten, als sie an mir vorbei gingen, denn ich sah aus den Augenwinkeln, daß einige sich nun doch umdrehten. Doch niemand sagte etwas dazu.
    
    Wir kamen auf der anderen Seite an, gingen durch eine schmale Gasse zwischen recht alten Häusern zu einem schmalen Seitenweg, dem wir folgten, bis wir uns in einem Park befanden.
    
    Dort spazierten wir etwas die gepflegten Wege entlang, die von niedrigen Hecken gesäumt waren und kamen schließlich zu einer größeren Wiese in deren Mitte ein alter, weit verästelter Baum stand. Um dessen Stamm herum standen einige Bänke auf die Gertrud nun zu ging. Sie selbst setzte sich und deutete auf den Boden vor sich.
    
    Ich sah mich um aber obwohl einige Leute auf den Bänken saßen, schien niemand Anstoß daran zu nehmen daß ich hier angeleint herum lief. Ich kniete mich vor ihr auf den Boden, stellte den Korb ab und legte die Hände auf die Beine. So sah ich zu ihr auf und nuckelte noch immer auf ihrem Höschen herum, der mittlerweile nur noch schwach nach ihrem Sekt schmeckte.
    
    Es dauerte nicht all zu lange, bis eine junge Frau über die Wiese in unsere Richtung kam und sich zu Gertrud setzte. Diese Frau war komplett schwarz gekleidet, was im krassen Gegensatz zu ihrem sehr hell geschminkten Gesicht stand und mir schoss das Wort »Grufti« durch den Kopf.
    
    Sie unterhielt sich angeregt mit Gertrud und ließ mich einfach links ...
    ... liegen.
    
    Dies ließ mir Gelegenheit, sie genauer anzusehen, denn irgend wo her kam sie mir bekannt vor, doch mir fiel einfach nicht ein, wo ich sie schon mal gesehen hatte.
    
    Später ließ Gertrud mich die Decke, die sich im Korb befand, auf den Rasen lagen und ich musste das Essen und das Geschirr, welches ebenfalls in diesem war, auf der Decke ausbreiten.
    
    Sie lud die Frau ein, mit ihr zu essen, da ihre Sklavin, wie sie mich der Frau auch vorgestellt hatte, es sich heute nicht verdient hatte, etwas zu essen zu bekommen. Daß ich für meine Verhältnisse heute bereits ein sehr ausgiebiges Frühstück gehabt hatte, verschwieg sie dabei allerdings.
    
    Die Beiden aßen genüsslich und sich angeregt unterhaltend und ich musste sie kniend bedienen, während sie bequem auf der Decke saßen. Doch das machte mir nicht viel aus, dazu hatte ich schon viel unbequemere Positionen viel länger ausgehalten.
    
    Als sie gegessen hatten, sah Gertrud anscheinend jemanden, den sie kannte. Sie entschuldigte sich bei der Frau, stand auf und ging zu dem Mann, der, einen Kinderwagen vor sich her schiebend, auf einem Weg spazierte.
    
    »Du bist ihre Sklavin?«, sprach die Frau mich nun auf einmal an.
    
    Ich sah zu ihr auf und nickte.
    
    »Bist du schon lange bei ihr?«, wollte sie wissen, worauf hin ich fünf Finger hob.
    
    »Fünf Monate?«, fragte sie.
    
    Ich schüttelte den Kopf und sie fragte: »Fünf Jahre?«. Darauf hin nickte ich.
    
    »Sag mal, du redest wohl nicht viel?«, fragte sie und sah mich etwas unwillig ...
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