Der Fetisch-Bauernhof 09.2
Datum: 01.06.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byPhiroEpsilon
... benutzen. "Meine liebe Johanna. Ich weiß nicht, ob dir aufgefallen ist, dass Herrin K keine Sub mitgebracht hat."
"Was?", zischt Johanna. Ihr Kopf fährt herum und ihr Blick heftet sich auf eine Dame im mittleren Alter, die einen eng geschnittenen schwarzen Body aus Leder und lange Stiefel mit hohen Absätzen trägt. In ihrem Gürtel steckt eine Peitsche ganz ähnlich wie die des Herrn.
"Mutter?", keucht Johanna.
"Ich glaube mich zu erinnern", meint der Herr süffisant, "dass sie noch ein Hühnchen mit dir zu rupfen hat."
Johanna holt tief Luft, als wolle sie etwas sagen, doch dann überlegt sie es sich anders. Sie steht auf und läuft mit hängenden Schultern hinüber. Die Frau nimmt sie an der Hand und die beiden verschwinden durch eine Seitentür.
"Ja"; beantwortet der Herr meine unausgesprochene Frage. "Das ist Johannas Mutter. Ich denke, wir werden heute einen Erfahrungsbericht bekommen, wie sich die Einstellung 'Zehn' auf der Uhr anfühlt."
Ich beiße mir auf die Lippen. Vanessa hat mir beim Training einige von Johannas Eskapaden erzählt. Während ich stark vermute, dass der gestrige Auftritt eher gespielt war — mit mir als Publikum — und ich sie bisher nur nett erlebt habe, scheint sie eine echte Intrigantin zu sein.
"Steh auf und komm mit!", sagt der Herr. Er steigt die beiden Stufen hinunter und ich folge ihm. Wir verlassen den Dungeon, in dem sich inzwischen einige der Paare an aufrechtstehenden Diagonalkreuzen und interessant aussehenden Holzgestellen zu ...
... schaffen machen, gehen durch einen anderen Flur und in einen kleineren Raum.
Flackerndes Licht beleuchtet rohe Steinwände, an denen alle möglichen Schlagwerkzeuge hängen. Ich denke allerdings nicht, dass Hammer und Morgenstern für Sexspiele benutzt werden. Auch der Hightech-Stoff könnte die nicht davon abhalten, ernsthaft Schaden anzurichten.
Frei in der Luft mit dem Rücken zu uns hängt eine Frau, deren Arme und Beine von dicken Tauen nach oben und unten gespreizt werden.
"Meister Thomas", grüßt der Herr einen vielleicht dreißigjährigen Mann. "Du hast noch nicht begonnen?"
"Ich muss das Ganze erst noch verdauen", sagt der Mann, der eine schwarze Stoffhose und ein weißes, langärmliges Hemd trägt, dessen Ärmel umgeschlagen sind. "Ich —" Er stockt.
Der Herr winkt mich auf ein Polster. Ich knie nieder und verschränke die Finger hinter meinem Nacken. Ich mag die Stellung, weil sie mir mehr Gelegenheit gibt, mich umzusehen, als wenn ich meine Hände auf den Oberschenkeln liegen habe.
Ich runzle die Stirn, als ich bemerken, dass die Frau keine solche Kleidungsstücke trägt wie die anderen. Sie ist völlig nackt.
"Glaub mir", sagt der Herr und klopft im auf die Schulter. "Sie mag es. Ich weiß es aus Erfahrung. Nimm den Flogger."
Meister Thomas geht zu einem Gestell und holt eine Peitsche heraus, die einen langen Holzstiel besitzt, an dem mehrere Lederriemen befestigt sind. Er schwingt das Teil versuchsweise durch die Luft.
"Also los!", sagt der Herr und Meister ...