1. Das zweite Leben der Inge 16


    Datum: 07.06.2023, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... vergiss nicht unter dem Zeitungsständer zu wischen, da ist der meiste Dreck."
    
    Die Schlampe nickte eifrig und dackelte los.
    
    Sie ließ sich vor der großen, gläsernen Eingangstür nieder und tauchte den Feudel in das warme Spülwasser. In einer kleinen Ecke zwischen zwei Hausgiebeln auf der anderen Straßenseite sah sie den glutroten Abendhimmel leuchten. Vor dem Laden liefen noch vereinzelt Passanten vorbei. Eine Frau mit einem kleinen Jungen kam auf sie zu und erwartete, dass die Tür sich öffnet. Aber die Elektrik war abgestellt. Die Frau klopfte heftig an das Panzerglas und schaute böse auf die Verkäuferin hinab. Inge schüttelte den Kopf. Die Frau nahm ihren Jungen beim Arm und zog ab.
    
    Inge wrang den Lappen aus und begann mit weiten, ausholenden Armbewegungen zu wischen. In der Hocke balancierend versuchte sie, voranzukommen. Der bereits gewischte Boden war zu nass. Sie musste nochmal auswringen und trockenwischen.
    
    Die Haltung war anstrengend. Nach kurzer Zeit begannen ihre Knie zu schmerzen. Sie stand auf und versuchte es vornübergebeugt. Der geile Bock saß jetzt bestimmt in seinem Büro und wichste sich vor dem Monitor einen ab. Inge überlegte, wo sich die Kamera befand, um ihm den Arsch entgegenzustrecken. Vielleicht kam er ja so schneller zum Schuss und sie durfte nach Hause gehen.
    
    Der Schlampe lief die Zeit davon. Sie hatte jetzt schon mindestens zwei Busse verpasst. Und abends fuhren die Busse seltener. Ihr traten die Schweißperlen auf die Stirn. Angst stieg ...
    ... in ihr auf. Die Gnädige würde durchdrehen, wenn sie nicht nach Hause kam. Scheiße, Scheiße!
    
    Sie spülte den Lappen aus. Ihr Mund verkniff sich verzweifelt. Dann ließ sie sich auf alle Viere nieder. Die Hände im Nassen, die Knie im Dreck krabbelte sie über den Boden, um weiter zu putzen. Das wollte der Bock doch sehen, wie sie durch den Dreck kroch. Los, schau dir meinen Hintern an und komm endlich!
    
    Die Ecken des weißen Kittels schleiften über den Boden und auf den Knien der Jeans bildeten sich dunkle Flecken.
    
    Endlich näherte sie sich der ersten Kehre. Noch die Ecke bei den Kosmetika, dann hatte sie einen Gang geschafft -- einen Gang von dreien. Das konnte noch ewig dauern, bis sie fertig war. Und wenn er wollte, dass sie noch das Büro putzte? Sie musste ihre Herrschaft benachrichtigen. Die gnädige Frau musste erfahren, wo sie war. Aber wenn sie jetzt ins Büro marschierte und mit ihm sprechen wollte, dann würde er bestimmt seinen Ständer verlieren. Dann konnte alles noch länger dauern. Kreischend schob die Schlampe den Eimer einen Meter zurück.
    
    Sie erschrak, als sie Manfred hinter sich bemerkte. Der geschwollene Schwanz hing ihm aus der Hose. An der Kehre zum zweiten Gang hatte er die Schlampe aus dem Blickwinkel der Kamera verloren.
    
    Wortlos ließ die Schlampe den Lappen fallen und suchte mit geöffnetem Mund nach dem Schwanz. Da sie weder seinen Schwanz noch die Hose mit ihren feuchten Händen beschmutzen wollte, hielt sie die Arme wie ein Vogel gespreizt. Manfred ...
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