Die Gefühle einer Mutter
Datum: 17.06.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byDingo666
... Überlegte.
Beate seufzte tief. Es half nichts. Sie musste es sich eingestehen.
„Am liebsten würde sie Sex mit ihm haben", zwang sie sich auszusprechen. „Mit ihm schlafen. Ihn spüren, in sich. Oh Gott!"
Sie hatte die Schenkel zusammengepresst, unter dem Kleid. Ihr Unterkörper pochte vor sich hin, und am liebsten hätte sie sich hin und her bewegt, die Muskeln angespannt, und sich verstohlen angefasst.
Wie hatte sich das nur entwickelt? Sie konnte es nicht mehr sagen. Klar war nur, dass es diese Nacht in der Lodge gab. Es passierte nichts, doch sie tat kein Auge zu. Sie kämpfte stundenlang gegen ihren Drang, sich an ihren Sohn zu schmiegen, ihn mit einem Kuss zu wecken und dann zu sehen, was sich ergab...
„Sie hat ihren Sohn wegen dieser Erfahrung weggeschickt, zu seinem Vater nach Athen", flüsterte sie weiter und klammere sich an der Fiktion einer hypothetischen Anamnese fest. „Das war sicher richtig so, und gut für Nikos Entwicklung. Doch der Hauptgrund war, dass sie sich nicht mehr über den Weg traute. Wie sich jetzt herausstellt, ist dieses Misstrauen absolut begründet. Wenn er dageblieben wäre, hätte sie sich niemals beherrschen können. Und jetzt ist alles noch viel schlimmer geworden. Möglicherweise hat sie sich richtig in ihn verliebt."
Sie lauschte ihren eigenen Worten nach. Verliebt? Konnte das sein? Und falls ja: Was bedeutete das? Ihr Kopf platzte beinahe vor unbeantworteten Fragen.
„Aaaahh!"
Frustriert stand sie auf und tigerte los, durch den ...
... Park, ohne Rücksicht auf den Weg. Diesen Zustand kannte sie. Wenn die Situation sie überforderte, dann fühlte sie sich wie ein überlasteter Computer. Dann blockierte ihr Gehirn und warf nur noch Fehlermeldungen aus. Nein, das Problem war über den Kopf nicht zu lösen.
Wie dann?
Ah, aber natürlich.
Sie lächelte und atmete befreit auf. Warum hatte sie nicht gleich daran gedacht? Auch ein Zeichen ihrer Verwirrung. Es war ja beileibe nicht das erste Mal in ihrem Leben, dass sie sich so fühlte. So verwirrt, so völlig vereinsamt und winzig im Vergleich zu dem Problem, das da vor ihr aufragte wie ein Berg. Da half Nachdenken nicht mehr, da musste sie auf einer tieferen Ebene dran gehen.
Zehn Minuten später war sie zurück in der Wohnung.
„Niko?"
Keine Antwort. Er war also unterwegs. Sehr gut.
Sie schob den Couchtisch im Wohnzimmer zur Seite und schaffte eine freie Fläche. Die notwendigen Werkzeuge lagen schon bereit: Die CDs, und das Meditationskissen. Sie suchte einen Zusammenschnitt mit leichten, südamerikanischen Rhythmen heraus und aktivierte die Anlage. Als die ersten Klänge sie umwehten, Klavier und Bass, stellte sie sich in die Mitte, schloss die Augen, und begann zu tanzen.
Schon nach wenigen Minuten spürte sie, wie die Wirkung eintrat. Das Gedankenkarussell in ihrem Kopf verlangsamte, und verwandelte sich einen Schemen, trat in den Hintergrund, unwichtig. Das Hier und Jetzt dominierte. Ihre Bewegungen, der Fluss ihrer Muskeln, der Atem. Das regelmäßige ...