Die Gefühle einer Mutter
Datum: 17.06.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byDingo666
... Stück, das für jemand anderes geschrieben war. Wichtig war nur eines: Niko. Und vielleicht noch die Frage, welchen Schritt sie als nächstes wagen sollte, um ihm näher zu kommen.
Das ergab sich von alleine, am Samstagabend. Sie hatte ihn überredet, doch mitzukommen ins ´AKA´, ihr griechisches Stammrestaurant in Berlin. Eigentlich hieß es ´Ajax kai Achilléas´, aber Michail, der Inhaber, hatte schon vor Jahren kapituliert und seine Schwärmerei für die antiken Helden des Landes einem eingängigen Kürzel geopfert.
Niko zeigte sich begeistert von den Köstlichkeiten, die dort serviert wurden, und als die Hochzeitsgesellschaft im Nebenraum mitbekam, dass er ein halber Grieche war, da wurden sie sofort zum Mitfeiern, Mittanzen und Mittrinken eingeladen.
Gegen ein Uhr stolperten sie zurück über die Schwelle der Wohnung, befeuert von etlichen Gläsern eines wunderbaren Tsipouros und einem fröhlichen Abend mit viel Musik und Tanz. Niko summte Sirtaki-Rhythmen vor sich hin, und sie hatte sich bei ihm eingehakt und musste immer wieder kichern.
„Ich bin noch völlig aufgedreht", lachte er, als sie die Schuhe ausgezogen hatten. „Hast du noch ein paar von den CDs von früher?"
„Du willst jetzt noch tanzen?"
„Warum nicht? Oder stören wir jemand?"
„Nein. In der Praxis oben ist nachts niemand. Aber..."
„Komm schon, Mama. Einen Absacker-Tanz, ja?" Seine schwarzen Augen leuchteten.
Sie ließ sich gerne breitschlagen und zeigte ihm die Schublade mit den CDs. Er wühlte kurz, ...
... zog mit einem befriedigten Ton eine Scheibe heraus, und warf den Player an. Lebhafte Trommeln und Gitarren erklangen.
„Ein Pidiktos?", lachte sie. „Ernsthaft? Um die Zeit?"
Er grinste nur und nahm sie bei den Händen. Binnen kurzem hüpften sie wie die Verrückten im Wohnzimmer hin und her, warfen die Füße hoch und drehten sich. Sie erfanden komische Figuren, bei denen sich jeder Traditionalist in einem Fass Olivenöl ertränken würde, und lachten dabei aus vollem Hals.
Das nächste Stück war sehr viel langsamer und lieblicher. Wie von selbst fand Beate sich in einer Umarmung mit ihrem Sohn wieder. Glücklich schob sie ihm die Hände auf den Rücken und drückte sich an ihn. Sie wogten hin und her und verschnauften ein wenig.
Heimlich drückte sie ihre Nase gegen den Stoff seines Hemds. So erhitzt und durchgeschwitzt, wie er war, konnte sie sein Aroma richtig genießen. Er roch lecker, so wie angebratene Kartoffeln. Nicht nach Kartoffeln selbst, eigentlich, aber ihr lief auf dieselbe Art und Weise das Wasser im Mund zusammen. Ja, sogar sein Körpergeruch ähnelte dem seines Vaters. Das brachte sofort einen Schwall Erinnerungen zurück.
„Bei diesem Lied hat mich dein Vater auch so in die Arme genommen", sagte sie halblaut an seiner Brust. „Das war ganz am Anfang. Da hatten wir uns gerade kennengelernt, bei einem internationalen Abend an der Uni."
„Aha", machte er trocken. „Und schon gleich so eng getanzt?"
„Na klar. Das ging schnell. Dein Vater gehört ja nicht unbedingt zu ...