1. Die Gefühle einer Mutter


    Datum: 17.06.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byDingo666

    ... sie so zu fesseln, dass sie alles andere vergaß.
    
    Die Uhr zeigte kurz nach elf, an diesem Samstagabend. Sie lag auf ihrem Bett, bequem in Leggins und einem Shirt. Den BH hatte sie längst ausgezogen. Nun lauschte sie auf die Stimmen im Flur. Niko. Und eine hellere. Eine weibliche. Sie runzelte die Stirn. Was hatte das zu bedeuten?
    
    Geräuschlos stand sie auf, huschte an ihre Tür, und legte das Ohr an das Holz.
    
    „...lebst du also mit deiner Mutter?", hörte sie die Frau.
    
    „Ja. Es ist richtig toll mit ihr", antwortete Niko. „Das hätte ich gar nicht erwartet. Ja, ich bin gerne hier."
    
    „Ich könnte mir das nicht vorstellen, wieder zuhause." Ein Kichern. „Meine Mutter würde mich in den Wahnsinn treiben, innerhalb von zwei Wochen."
    
    Niko lachte. „Das ist kein Problem. Wir sehen uns kaum. Und jetzt ist sie weg, das ganze Wochenende über."
    
    Dann entfernten sich die Stimmen, verschwammen. Eine Minute später erklangen Schritte. Niko ging in die Küche. Das Klirren von Gläsern, und er trug wohl etwas zu Trinken in sein Zimmer. Eine Tür wurde geschlossen. Leise Musik erklang.
    
    Hm. Sie runzelte die Stirn und lauschte noch eine Weile. Dann öffnete sie die Tür, vorsichtig, und spähte hinaus. Die Musik drang aus Nikos Zimmer herüber. Auf Zehenspitzen huschte sie den Gang entlang und sah um die Ecke. Und näher, an die geschlossene Tür. Niederknien, mit angehaltenem Atem, und durch das Schlüsselloch spähen...
    
    Niko stand mitten im Raum, ein Mädchen in den Armen. Sie war kleiner ...
    ... als er und dünn, fast mager. Sie hielt ihn eng umfasst und wiegte im Takt des langsamen Songs hin und her. Niko streichelte sie sanft über den Rücken.
    
    Was machte er da? Warum brachte er eine Freundin mit? Und warum...
    
    „Oh!", entfuhr es ihr leise, als sie verstand. Sie musste tief Luft holen, und Hitze durchlief sie von unten nach oben. Scham, und auch Lust. Er wollte hier mit diesem Mädchen schlafen. Und er wollte, dass sie zusah. Teil war. Weil er es wusste. Und weil sie wusste, dass er es wusste.
    
    Ein Lächeln zog sich über ihre Lippen, und sie verspürte Zärtlichkeit für ihren Sohn. Das tat er für sie, ja. Ein Geschenk. Ein Versuch. Stellvertreter-Sex, gewissermaßen. Hm -- ob das funktionierte? Und ob er seine Bekannte überhaupt ins Bett bekam?
    
    Das stellte sich schnell als unproblematisch heraus. Als Niko sie küsste, da klammerte sie sich sofort an ihn und erwiderte den Kuss mit Hingabe. Wahrscheinlich war sie schon an ihm interessiert gewesen und konnte nun ihr Glück kaum fassen, überlegte Beate.
    
    Sie betrachtete ihre Stellvertreterin neugierig. Das Mädchen schien jünger als Niko. Mittelgroß, sandbraune Haare, offen. Sie trug eine schwarze Jeans und eine Bluse. Weiß, mit kleinen, blauen Blümchen drauf. Ihr Outfit schrie so laut „Provinz!", dass es in den Ohren wehtat.
    
    Aha. Er hatte sich also ein unbedarftes Ding gekrallt, das neu in Berlin war. Vielleicht auch eine Studentin. Oder eines der vielen Mädchen, die jedes Jahr hierher zogen, um in einem Restaurant ...
«12...353637...51»