Die Gefühle einer Mutter
Datum: 17.06.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byDingo666
... wallte.
Doch Niko achtete überhaupt nicht darauf. Bis zum Abend hing das Regal wieder bombenfest, und sie hatte eine neue Facette ihres Sohnes kennengelernt. Mit Handwerkskram kannte er sich wirklich aus. Sie war ja skeptisch gewesen, was er in Griechenland alles von seinem Vater lernen würde, doch das hier gab einen Punkt für Dimitrios.
***
„Morgen."
Niko kam zur Küche herein und gähnte wie ein Nilpferd. Er kratzte sich am Bauch und ließ sich auf einen Stuhl plumpsen, Beate gegenüber. Er hatte noch einen kurzen Pyjama in Dunkelblau an, der ihn jünger wirken ließ.
„Guten Morgen", lächelte sie ihn an und schenkte sich eine dritte Tasse Kaffee ein. „Gut geschlafen?"
„Ja, schon." Er rieb sich über die verquollenen Augen. „Ich hatte vergessen, wie warm es in dem Zimmer ist."
„Warm?", lachte sie auf. „Ich dachte, du kommst aus dem griechischen Hochsommer. Dagegen ist das hier doch der reinste Kühlschrank, oder?"
„Stimmt. Vierzig Grad schafft Berlin nicht" grinste er und griff nach seiner Tasse. „Aber das Haus von Papa liegt auf einem Hügel, da weht fast immer eine Brise durch, vor allem nachts. Hier nicht. Selbst wenn das Fenster gekippt ist, steht die Luft darin."
„Schau mal im Abstellraum nach", schlug sie vor. „Da müsste noch irgendwo ein kleiner Ventilator stehen."
„Ach, geht schon." Er grinste breit. „Ehrlich gesagt habe ich nackt geschlafen. Und jetzt hat es ja ein wenig abgekühlt, da halte ich das hier aus."
Beate lachte laut und drängte ...
... die Bilder beiseite, die sofort in ihrem Kopf hochsprudelten. Er hatte also genauso nackt auf seinem Bett gelegen wie damals in der Lodge... Sie verschüttete beinahe den Kaffee, als sie noch einen Schluck nahm.
„Was hast du heute vor?", lenkte sie das Gespräch auf ein anderes Thema.
„Ich fahr mal rüber zur Uni und schaue, ob schon irgendjemand da ist. Außerdem brauche ich einen Ausweis für die Bibliothek, und den Zugang zur Mensa und so. Wenn die Vorlesungen losgehen, will ich mich um diese Geschichten nicht mehr kümmern müssen." Sie nickte, als er weiter ausführte. Anscheinend hatte er dieses Masterstudium generalstabsmäßig vorbereitet. Interessant. Früher war er viel spielerischer drauf gewesen. Kein Zweifel, er wurde zum Mann. Sie fühlte Stolz in sich aufwallen. Er würde seinen Weg machen.
„Was ist bei dir heute los?", fragte er dann zurück.
„Ich habe gleich um elf ein Seminar am Institut" sagte sie und sah auf die Uhr. „Wird nicht lange dauern. Dann noch zwei Termine in der Praxis. Zwischen vier und fünf bin ich wieder hier. Sollen wir heute Abend Essen gehen? Zum Griechen vielleicht?" Sie hob eine Augenbraue.
Niko lachte auf. „Bitte nicht. Wie wär´s mit gutbürgerlich deutsch, zur Abwechslung. Gibt es sowas überhaupt noch in Berlin? Aber wir können ja auch was zusammen kochen."
„Du? Kochen?"
„Na klar." Er machte ein offizielles Gesicht. „Papa kann das überhaupt nicht, das weißt du wohl noch. Also lag es an mir, den drohenden Hungertod unserer Männer-WG ...