Die Entscheidung - Sexgeschichten

Die Entscheidung

... ägyptologische Ausstellung nicht verpassen wollten. Ob das Ganze noch hielt? Aileen sprach kaum ein Wort mit mir. Sie bekam Hunger und wir stoppten in Ottensheim für Spagetti und ein Viertel Merlot. Wenigstens ihren Appetit hatte sie behalten. Als ich meinte, ich sollte das Hotel reservieren, zuckte sie nur mit den Schultern. Das half mir auch nicht wirklich weiter.

Aber im Hotel am Stadtplatz folgte sie mir ohne weiteres zur Rezeption und in das Zimmer. Schon ein kleiner Erfolg. Auch das Museum wurde nicht abgesagt. Ich wollte ihr ein neues Kleid oder sonst was kaufen, abgelehnt. Aber mit Schuhen hatte ich Erfolg. Sie hatte wohl selber eingesehen, dass die alten Turnschuhe zwar bequem, aber unsexy waren. Sie suchte sich Keilschuhe aus, vorne geschlossen und an der Ferse offen. Aileen beeindruckte mit ihren 1,75 Meter Körpergröße aber die paar Extrazentimeter der Schuhe machten sie zu einer richtig Lady. Ihre Körperhaltung und Gang wurde aufrechter. Damit bekam der geiler Birnenpopo den perfekten Schwung zu ihrer zarten Taille.

Für einen Friseur hatte sie keinen Bedarf. Sie hatte auch recht, das rotblonde Haar wirkte zwar immer ungemacht, passte aber perfekt zu ihrem Charakter. Gab ihr etwas Wildes und zugleich Kindliches. Zusammen mit dem Kleidchen, der Weste und den neuen Schuhe wirken sie wie ein kleines, süßes Fräulein. Das mit ihrem Herrn Papa ein Museum besuchte.

Nach der großartigen Ausstellung beschloss sie, dass Madam Gelüste auf einen Hamburger ...

... hatte. Das war kein Problem, Pubs gab es genug in Linz. Der Abend war lau, also konnten wir im freien sitzen. Ihre Stimmung besserte sich schlagartig, als sie an der Bar eine Flasche "Isle of Jura Whiskey 21 Jahre" fand. Sie bestellte zwei Gläser, nebst zwei Pint Guinness. Dann Essen: als Vorspeise Onion Rings, Chicken Wings, Irish Sausage, Spicy Wedges, zwei Angus Beefburger und nochmals zwei Guinness. Ich wurde scheinbar nicht gefragt.

Das war jetzt auch Aileen zu viel, zur Verdauung bestellte sie noch zwei Whiskey. Zögernd begann sie zu erzählen. "Wie du weißt, habe ich zwei Semester in Wien Geologie studiert." Wusste ich nicht. "Mit meinem Ex-Freund Fritz und Studienkollege Reinhard bewohnten ich ein Dreier-WG." Die beiden Jungs hätten ziemliche was gekifft. Der Lieferant war Ringo, auch Student und hing meistens in ihrer Wohnung herum. Außer dem Gras brachte Ringo so gut wie gar nichts auf die Reihe.

Sie selber mochte das Zeug nicht so, sie hätte es nicht so gut vertragen. "Fritz war mein Erster, ein ganz Lieber, aber nicht unbedingt ein Hengst. Ich war fast 19 und immer noch Jungfrau. Ich wollte das geändert wissen, weniger aus Geilheit, einfach aus Neugierde." Schön wäre es schon gewesen, sie hätte ja eh nicht erwartet, dass er ihr das Hirn rausvögeln würde. Weh hatte es nicht getan, kein Blut sei geflossen. "Ich war immer ein wilder Fratz, mehr Bub als Mädel. Meistens war ich mit den Jungs unterwegs. Das Jungfernhäutchen ging sehr früh durch eine Wette flöten. ...