1. Zwei Schwestern sind des Teufels 10


    Datum: 22.08.2018, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    31. Yvelis und der Diplomat
    
    Je näher sie der Hauptstadt gekommen war, desto mehr verlagerten sich ihre Gedanken hin zu dem Mann, welcher sie erwartete. Gerade noch war es Luci gewesen und ihre Sorgen, welche sie mit ihrer Schwester verband, doch jetzt freute sie sich darauf, diesen attraktiven Mann wiederzusehen. Sie hatte sich sehr klassisch und streng angezogen, ohne es mit ihrem Äußeren zu übertreiben. Christano sollte in ihr die Domina erkennen, sich aber nicht von einem bizarren Kleidungsensemble abgestoßen fühlen.
    
    Eine schwarze Bluse, enge Reiterhosen und -stiefel, Handschuhe und ein wenig Schmuck, würde sie sich ihm relativ glanzlos zeigen und durfte sich dennoch ihrer Wirkung auf seine Fantasie sicher sein.
    
    Sie war aufgeregt, als das Grundstücks Velásquez am Ende der Straße auftauchte. Der liebliche Garten, die gemauerte Einfriedung und das so gemütlich und einladend wirkende zweistöckige Haus unterstrichen noch Christanos Wirkung auf sie. Wie wollte diesen Mann besitzen, kostete es, was es wolle.
    
    Würde sie wirklich für ihn switchen wollen, sollte er in dieser Richtung fragen? Sie fand es selbst überraschend, dass sie immer wieder über diese Möglichkeit nachdenken wollte. Scheiße! Mein Gott ja, denn er war heiß und würde sicher einer Frau richtig guttun. Camila hatte ihr das indirekt ja sogar bestätigt.
    
    Sie parkte ihren kleinen verstaubten Wagen am Straßenrand, läutete am, dieses Mal verschlossenen Tor und hörte eine halbe Minute später den ...
    ... elektrischen Öffner, dessen Motor es für sie aufzuziehen begann
    
    Wie herrlich der Rasen war, wie schön die Bepflanzungen aussahen. Zwei Palmen hoben sich von anderen Bäumen ab, weit in den Himmel hinauf ragend. Liegen standen im Schatten des Hauses, zwischen ihnen ein Tisch mit Karaffe und Gläsern. Es würde schön sein, hier draußen zur Ruhe kommen zu dürfen.
    
    „Yvelis! Sie sind pünktlich, das freut mich sehr. Schön, dass sie sich in Camilas und meiner Sache so beherzt zeigen", wurde sie vom Hausherren begrüßt.
    
    Der Mann mit dem feinen hellgrauen Vollbart und dem so edel wirkenden Kurzhaarschnitt zeigte ihr ein gefälliges Lächeln, trat ihr entgegen und streckte seine Hand in ihre Richtung aus.
    
    Sie musterte ihn genau, ließ ihren Blick über sein dunkelblaues Hemd wandern, die hellen Stoffhosen mit dem hellbraunen Gürtel und dessen einfache aber formschöne Schnalle, sowie die beigen Sneaker, welche perfekt seinen Kleidungsstil ergänzten. Christano war muskulös. Yvelis konnte seine kräftigen Arme und seine voluminöse Brust unter dem Stoff seines Herrenhemdes erahnen.
    
    Dieses Mal erwiderte sie seinen Gruß, schenkte ihm ein herzliches Lächeln und hob ihre markanten Brauen, während er ihre Hand an seine Lippen hob.
    
    „Kommen sie doch bitte ins Haus, hier draußen plagt einen schnell die Hitze, zu dieser Tageszeit."
    
    Yvelis zeigte sich einverstanden, ließ sich von Christano in ein riesiges offenes Wohnzimmer führen und bekam von ihm einen Sitzplatz auf einer großflächigen Eckcouch ...
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