1. Zwei Schwestern sind des Teufels 10


    Datum: 22.08.2018, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... nichtssagenden Blick zu, entnahm dem Schrank Fesselbänder und legte diese demonstrativ auf das Bett. „Du wolltest mit mir über SM sprechen? Warum? Ich kann dir meine Seite auch zeigen."
    
    Sie hatte ihn verblüfft. Er reagierte sichtlich überrumpelt auf sie und warf einen unsicheren Blick auf die Fixierungen.
    
    „In Österreich geht die Bewegung sehr offen und direkt miteinander um. Du hast erklärt, dass du switchst, also wirst du das jetzt für mich tun. Du bist ein attraktiver Mann, Christano, als will ich dich auch in dieser Hinsicht kennenlernen."
    
    Er ließ es zu. Seine Unsicherheit wandelte sich in Interesse. Ihr Argument war nicht zu widerlegen. Bekannte man sich erst einmal zu der Szene, waren Kontakte schnell geknüpft und entsprechende Spiele eingeleitet. Wusste man über die Neigungen des Gegenübers erst einmal Bescheid, redete man Tacheles miteinander.
    
    Sein Blick blieb auf die Fixierbänder gerichtet, welche die Domina auf das Bett gelegt hatte. SM war für ihn immer ein wichtiger privater Ausgleich gewesen. Hatten Camila und er sich dem gemeinsamen bizarren Spiel gewidmet, war er in seinen Gedanken ganz auf sich und seine Partnerin konzentriert gewesen. Maximale Lust bei totaler Hingabe, das war ihrer beiden Lohn gewesen und das hatte Camila nun aufgegeben? Wenn er doch wenigstens etwas Wut auf seine junge Frau in sich finden könnte.
    
    Er sah die ihm eigentlich völlig fremde Frau an sich herantreten, blickte auf ihre behandschuhte Hand herunter, welche nach ...
    ... seiner linken Hand griff, diese anhob, dann den Zug, mit welchem sie ihn in Richtung Bett führte. Sie beugte sich vor, präsentierte ihm während dieser Bewegung ihr formschönes Hinterteil, dann fühlte er die Aufregung in sich, als sie ihm das Fesselband um sein Handgelenk legte.
    
    Sie sagte nichts dabei, widmete sich ganz ihrem Handeln, beugte sich nach der zweiten Fessel, um jetzt auch diese ihm anzulegen.
    
    „Ich denke, dass ich dich ein Stück weit aus deiner Trauer herauszulösen vermag, Christano und wenn du Gefallen an unserem gemeinsamen Spiel findest, möchte ich durch deine Hand auch die andere Seite erleben dürfen. Du bist bisher der einzige Mann, der meine Neugierde in dieser Richtung wecken konnte. Eine Konstellation, welche bisher nie für mich in Frage kam.
    
    Sie hatte diese Worte mit einer Sinnlichkeit aus ihrem formschönen Mund herausgehaucht, welche seine Begierde weckte. Er fühlte, wie sich sein Glied mit Blut zu füllen begann und es eng im Schritt seiner Hose wurde. Yvelis unterdessen trat an ihm vorbei, auf seine Rückseite und schon fühlte er die Griffe ihrer Hände, mit denen sie die Fesseln zu verbinden suchte. Er hörte ein verhaltenes Klicken der Karabiner, dann hatte sie die Macht über ihn gewonnen.
    
    Er spürte den Druck ihrer Finger auf dem Stoff seines Hemdes, welcher seinen Rücken bedeckte, das zärtliche Gefühl, welches sie dort hinterließen. Dann trat sie wieder vor ihm, blickte mit ihren fast schwarzen Augen zu ihm auf und streichelte dabei mit ihren ...
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