1. Haushälterin Vera 02


    Datum: 21.07.2023, Kategorien: BDSM Autor: byAnnaMariaLangen

    ... nicht aus."
    
    „Wir trennen Arbeit und Privatleben. Vera war bisher Arbeit. Wir haben ihr gesagt, wir feuern Sie, wenn sie sich unmoralisch verhält."
    
    „Das solltet ihr euch überlegen. Ich muss jetzt los. Ich kauf ihr unterwegs ein Schmuckstück oder sowas und schicke es ihr. Damit sie denkt, sie wäre mir wichtig. Gut, ist sie, ich gebe es zu. Ich wollte, dass es ihr regelmäßig besorgt wird. Grüß Adrian von mir."
    
    Mathis Fabre reiste ab, ohne ein Wort mit Vera zu wechseln, die mit gefalteten Händen in der Küche saß.
    
    Nach dem Gespräch mit Mathis musste Daniel seiner Haushälterin ständig auf den Arsch schauen. Er bestellte Utensilien, die er brauchte, um ihren Hintereingang langsam und genüsslich zu erweitern. Am Liefertag entschuldigte er sich mit Kopfschmerzen in der Kanzlei. Ein großes, neutral verpacktes Paket kam zusammen mit einem kleinen Päckchen an. Vera nahm beides entgegen. Das Paket für Daniel Rosenstein stellte sie ihm vor seine Zimmertür. Das Päckchen trug ihren Namen, sie öffnete es in der Küche. In einer aufklappbaren Schachtel lag eine feine, mehrreihige Perlenkette, wie sie die Queen auf Fotos trug. Auf dem beiliegenden Kärtchen stand „Danke für die wundervolle Nacht! Mathis." Vera strahlte über das ganze Gesicht und legte sich die Kette um. Sie war dezent, konnte täglich getragen werden.Im Wohnraum schaute sie an der Wendeltreppe nach oben. Daniel, ihr jüngerer Chef, hatte das Paket in sein Zimmer genommen.
    
    Das Haustelefon klingelte in der Küche. Sie ...
    ... lief schnell hin.
    
    „Vera", hörte sie Daniel, „ich möchte einen Pfefferminztee."
    
    Der Tee war schnell aufgebrüht und sie trug die dampfende Tasse die Treppe hinauf. Sie klopfte an die Zimmertür und trat ein. Ihr Chef saß im Schlafanzug im Schneidersitz auf dem Bett. Er nahm die Tasse entgegen.
    
    „Geht es Ihnen besser?", erkundigte sich seine Haushälterin.
    
    „Viel besser, die Kopfschmerzen sind weg. Es wird Zeit, dass wir über den Vorfall vor ein paar Tagen sprechen."
    
    Mit hinter den Rücken verschränkten Armen stand Vera ergeben vor dem Bett. „Ich habe gegen die Regel verstoßen, mich moralisch zu verhalten. Es tut mir leid, es wird nicht wieder vorkommen."
    
    „Um es kurz zu machen, ich habe meinem Bruder nichts davon erzählt und geben Ihnen eine Chance, weil Sie eine gute Haushälterin sind. Das bleibt vorläufig unter uns und Sie arbeiten als wäre nichts geschehen."
    
    „Danke, vielen Dank."
    
    „Was mir aufgefallen ist, Vera. Sie werden jeden Tag hübscher, Sie strahlen richtig. Hat Ihnen diese unmoralische Nacht gut getan?"
    
    Vera errötete und antwortete nicht.
    
    „So, so", Daniel nippte an seinem Tee. „Ich habe Ihnen keinen One-Night-Stand zugetraut. Was genau ist passiert? Nehmen Sie sich meinen Anziehhocker und setzen Sie sich zu mir. Und jetzt heraus mit der Wahrheit. Wie hat es angefangen? Wo hatte der werte Herr Kollege seine Lippen zuerst?"
    
    „An meinem Busen.", Vera schaute verschämt zu Boden. „Er hat mein Oberteil aufgeknöpft, meinen BH zur Seite geschoben und ...
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