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Das Leben des Damianos Episode 100
Datum: 19.03.2018, Kategorien: Schwule Autor: assvirginbottom
... im Kampfe zusammenschlossen um jegliche Tyrannei zu beenden wo auch immer sie auf sie treffen mögen. Mir ist durchaus bewusst ihr braven Bürger das ihr nun Angst habt doch sage ich euch ihr müsst dies nicht sie kommen nicht als Eroberer sie kommen lediglich als Befreier. Einer unter ihnen stand steht’s mit uns bis er von Spyros Lavronia zu einem Feldzug gegen Athen gezwungen wurde doch kehrt er nun als Befreier zu uns zurück, ihr kennt ihn vielleicht es ist Nikolaos. Nikolaos Papantoniou von dem uns berichtet wurde er sei im Kampfe gefallen er lebt und ist an meiner Seite in die Stadt seiner Geburt eingeritten.“ Demetrios gab Nikolaos ein Zeichen doch dieser stand völlig starr neben mir und bewegte sich kein Stück, ja sogar das Atmen hatte er eingestellt so schien es mir. Durch einen sanften Schubs am Rücken von mir erwachte er aus seiner Starre und trat die wenigen Schritte an die Seite von Demetrios. „Seht Bürger er ist es Nikolaos ist zu uns als Befreier zurückgekehrt er war es auch der mit dem Rat und seinen falschen Beratern sprach um von ihnen die Übergabe der Stadt zu besprechen. Doch er stand nicht alleine meine Freunde nein er brachte uns ein Vielzahl an Männern die ohne zu überlegen bereit waren ihr Leben für unsere Freiheit zu geben. Athen, Sparta, Olympia, Messene und Dyspontio schickten uns ihre besten und wir schulden ihnen viel den sie gaben uns das wertvollste das es gibt die FREIHEIT.“ Seine Ansprache wurde dann von Jubelgeschrei vom Fuße der ...
... Stufen unterbrochen denn es schien als ob nun das anwesende Volk wahrlich Begriff was sie hier gerade erlebten. Demetrios ließ sie gewähren, machte keine Anstalten sie zu stoppen, nein er lächelte nur freundlich auf sie herab bis sie sich von selbst beruhigt hatten und wieder Ruhe einkehrte. „Ihr tut gut daran eurer Freude Ausdruck zu verleihen Bürger denn es ist zum ersten Mal seit langem das wir wirklich wieder frei sind. In kürze werden nun auch die Truppen der Heerführer die ihr hier seht in die Stadt kommen doch noch einmal sage ich euch fürchtet sie nicht heißt sie als Freunde willkommen als unsere Befreier. Ich weiß viel ließen uns die Feiglinge die sich nun davonstahlen nicht doch das wenige das wir besitzen wollen wir brüderlich mit ihnen teilen geht zu meinem Haus und nehmt dort was noch an Getreide Wein vorhanden ist und was wir sonst noch benötigen nehmt ebenso. Bereitet ein Festmahl vor wie es Lavronia seit vielen Jahren nicht mehr erlebt hat es ist ein Tag zum Feiern. WIR SIND FREI.“ Wieder entbrannte ein Jubelgeschrei welcher jedoch diesmal deutlich schneller verstummte denn die Bürger taten wie ihnen geheißen und strömten davon als wir dann kurz darauf in den Palast gingen. Uns bot sich wahrlich ein Anblick des Grauens als wir eintraten, die edlen Tücher die an den Wänden hingen waren in Fetzen Amphoren lagen überall zerbrochen herum ja sogar die Truhen in denen sich einst der Wohlstand Lavronias befand waren offen und leer. Noch ehe sie sich fortstahlen ...