1. Klone Training Teil 12


    Datum: 08.08.2023, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bydisguise51

    ... Ich würde gerne mit einer Ganzkörpermassage anfangen. Komm, wir gehen nach nebenan."
    
    Dort stand immer noch die schmale Liege, die ich vom Aufwachen noch kenne. Auf der Liege liegt (was auch sonst ;-)) ein großes weißes Saunatuch.
    
    „Kai, leg bitte alles ab und dich dann bäuchlings auf die Liege." Ich folge der Bitte oder war es eher eine Anweisung. Mein Kopf liegt etwas unbequem. Susi merkt das und klappt am Kopfende eine Art Stützring hoch. Ich rutsche eine Kopflänge nach oben. Jetzt ruht mein Gesicht in dem Ring. Passt! Nur weiter unten drückt noch etwas. Susi scheint allwissend. Ich spüre einen leichten Klapps auf meinem Hinterteil. „Einmal kurz hoch bitte." Ich gehorche und mache, was ich glaube verstanden zu haben. Mein Po hebt sich etwas an. Der Druck ist weg. Susi schiebt eine Hand in den entstandenen Freiraum, greift zu und legt das, was da eben noch drückte nach unten zwischen meine Oberschenkel. „Du kannst wieder runter."
    
    Ah, so passt jetzt aber alles.
    
    Auf dem kleinen Tischchen neben der Liege stand eben eine kleine Glaskanne mit einer gelblichen Flüssigkeit. Dem Geräusch nach greift Susi sich dieses Gefäß und ich spüre, wie mir etwas Flüssiges zwischen die Schulterblätter gegossen wird.
    
    Susi beginnt, diese Flüssigkeit auf meinem Rücken mit beiden Händen zu verteilen.
    
    Wenn ich anfangs die Berührungen kaum spürte, so ändert sich das jetzt zunehmend. Das Gefühl der gleitenden Hände hinterlässt erst ein angenehmes Gefühl und mehr und mehr wohlige ...
    ... Schauer.
    
    Langsam gleitet sie über eingeölte Gesäßbacken, Oberschenkel, Kniekehlen und Unterschenkel bis zu den Füßen. Sie hebt meine Unterschenkel, erst den einen, dann den anderen, bis mein Fuß jeweils zur Decke zeigt. So massiert sie auch die Füße und Zehen -- jeden einzelnen mit reichlich dieser Flüssigkeit, die sie Öl nennt. Es ist einfach nur angenehm. Beim Ablegen der Beine positioniert sie diese etwas mehr auseinander. Dann streift sie mit gespreizten Fingern langsam an der Innenseite der Schenkel bis nach oben.
    
    An der Gesäßfalte angekommen, teilt sie meine Pobacken leicht mit dem Mittelfinger.
    
    Und da geschieht das unglaubliche. Als sie mit der Fingerkuppe meinen Anus berührt und leicht kreisend stimuliert, verkrampft sich der Schließmuskel nicht, wie ich es erwartet hätte. Nein, er lockert sich augenblicklich total. Ja, ich bekomme das Gefühl, als würde sich der Hinterausgang sogar bewusst öffnen.
    
    Das geht doch anatomisch gar nicht!
    
    In dem Augenblick, als ich dieses Erlebnis hinterfragen will, meldet sich Susis Kommunikator. Sarah will sie sofort sehen. Susi lässt von mir ab und mit der Bitte, mit der Aufzeichnung meiner Erinnerungen fortzufahren, lässt sie mich mit wirren Gedanken zurück. Ich dusche und gehe wieder in mein Wohnbüro zurück. Vielleicht bringt die Beschäftigung mit meinen Erinnerungen ja eine Erklärung.
    
    So verbringe ich die nächsten Tage mit Nachdenken und aufschreiben. Als ich an dem Tag angekommen bin, als Angel und Debbie meine Wohnung ...
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