Zur Domina gemacht Teil 04
Datum: 17.08.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... sie wissen doch..."
Ein heftiger Schlag traf die Sklavenfrau im Gesicht, gefolgt von einem weiteren.
„Wo hast du es?"
Lydia stellte sich quer, sie konnte viel ertragen, war belastbar, wie man das in der Szene nannte.
„Nein, ich darf das nicht."
Die Domina blickte verächtlich auf die tätowierte Frau herunter. Es gab nicht viele Plätze, an denen Lydia das Gerät aufbewahren konnte. So suchte sie zuerst in dem Kleidersack der Frau, schließlich hatte die Sklavin nicht ahnen können, dass ihre Herrin auf einmal Interesse daran zeigten würde.
„Siehst du? Hat nicht lange gedauert."
Anna überlegte. Laval war nie in den direkten Kontakt mit seiner Sub getreten. Kein einziges Mal in dem vergangenen Jahr. Das würde so bleiben, solange sich Lydia regelmäßig bei ihm meldete, dessen war Anna sich sicher. Sie musste die Sklavin nur unter Kontrolle halten.
Sie blickte auf die glatzköpfige Frau herunter, die mit besorgten Gesichtsausdruck zu ihr aufsah.
„Was starrst du mich an? Hast du deine eigenen Regeln vergessen?"
Anna drückte den Absatz ihres Stiefels in Lydias Oberschenkel, die daraufhin ein klägliches Jaulen hören ließ. Sofort senkte die Sklavin ihren Blick und harrte der Dinge, die jetzt unweigerlich kommen mussten.
Lydias Handy besaß einen Fingersensor, als packte Anna das rechte Handgelenk der Sklavin, verdrehte es mit aller Kraft und drückte die Fingerspitze von Lydias Daumen auf den runden Knopf des Mobiltelefons. Es klappte, jetzt musste man nur ...
... noch das Passwort ändern. Noch einmal musste sie dazu der Sklavin Gewalt antun, dann hatte Anna die Kontrolle über das Gerät bekommen.
„Bitte Herrin. Pierre wird sehr ungehalten sein."
Anna setzte sich auf die Couch und warf von dort aus Lydia einen verächtlichen Blick zu.
„Das liegt nur an dir, Süße. Komm her!"
Anna überflog den Chatverlauf und fand schnell den Thread der beiden. Während Lydia detaillierten Bericht erstattete, antwortete Laval kurz angebunden und knapp.
„Ich werde dir jetzt einen Vorschlag machen, es wäre für uns beide besser, wenn du darauf eingehen würdest. Verstanden?"
Lydia nickte, ohne dabei ihren Kopf zu heben.
„Bist du hier bei mir glücklich? Und lüg mich nicht an!"
Die Sklavin schwieg. Wahrscheinlich fehlt ihr die Vorstellung davon, worauf die Frage der Domina abzielte.
„Nein." Kam es kaum hörbar aus ihrem Mund.
„Was vermisst du?" In diesem Moment interessierte es Anna wirklich. Sie hatte noch nie mit Lydia über deren Verlangen gesprochen.
„Ich möchte eure harte Hand spüren, Herrin. Eure Strenge. Kontrolliert mich, seid bitte nicht mehr so nett zu mir!"
Anna fühlte sich bleischwer in diesen Moment. Sie war nichts weiter als Mittel zum Zweck für all diese kranken Geister.
„Als Gegenleistung wirst du nur noch das Laval schreiben, was ich dir befehle, haben wir einen Deal?"
Lydia zögerte. Sie schien ihren Herren auf keinen Fall verärgern zu wollen.
„Wenn du nicht einwilligst, schreibe ich die Nachrichten selbst, ...