Zur Domina gemacht Teil 04
Datum: 17.08.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... die euch lieben. Das geht einfach nicht."
Anna drückte die Freundin an sich, küsste sie auf beide Wangen, hielt sie fest und tat sich schwer damit, sie wieder loszulassen. Tränen liefen ihre Wangen hinunter, sie konnte es einfach nicht verhindern.
„Gülen, ich melde mich. Vertraue mir, ja? Es ist besser, wenn du nicht weißt, wo ich wohne. Glaub mir bitte."
Die Freundin deutete Annas Bitte falsch.
„Sag mal, schämst du dich für mich?"
Anna lachte und wischte sich die Tränen ab.
„Ich schäme mich für mich, okay? Es hat nichts mit dir zu tun, ich lieb dich doch."
Die Türkin atmete tief durch, gab sich aber mit dieser Erklärung zufrieden. Anna war keine Lügnerin und hatte immer zu ihr aufgesehen.
„Na schön. Aber wehe, wenn nicht, dann gibt es den Arsch voll."
Anna lachte erneut, herzlich und ungehemmt. Sie konnte einfach nicht anders, hatte dieser Satz doch eine ganz andere Bedeutung für sie, als Gülen es ahnen konnte.
Die Wohnungstür hinter Anna öffnete sich und ein Mann mit müdem und aufgequollenen Gesicht starrte durch den schmalen Türspalt. Seine glasigen Augen waren auf die beiden Frauen gerichtet.
„Was seid ihr so laut? Kennt ihr keine Mittagszeit?"
Anna erstarrte, wandte sich zu ihrem Vater um, blickte ihm direkt in die Augen.
Er sah sie an, blickte ungeniert auf ihren Ausschnitt und sah dann fragend zur Nachbarin rüber.
„Hattet ihr jetzt einen Dreier? Es reicht mir schon, wenn ich dein Herumgestöhne ertragen muss. Deine Eltern würden ...
... sich schämen, wenn sie das mitbekämen. Lass dich von deinem Muckel das nächste Mal leiser ficken, du Schlampe!"
Gülen blieb von den Worten des Nachbarn unberührt.
„Ich werde es ihm ausrichten, Herr Pelzig. Danke!"
Die Wohnungstür schloss sich hinter dem Mann, dann wurde es wieder ruhig im Gang.
Für Anna war es ein Ausblick in ihre Vergangenheit. In diesen Moment war sie Laval fast dankbar.
„Ich gehe jetzt lieber.", flüsterte sie.
Gülen umarmte sie noch einmal und küsste sie erneut.
„Du meldest dich!" Anna versprach es, löste sich von ihrer Freundin und eilte den Hausflur entlang, zurück zum Fahrstuhl.
Deal mit Lydia
Kaum das Anna die Tür zur Wohnung geöffnet hatte, krabbelte Lydia, wie immer nackt, auf sie zu und begann ihre Stiefel zu küssen.
Es war ein Ritual, das sich ständig wiederholte und eines der wenigen Zugeständnisse war, die Anna der Sklavenfrau in Sachen SM machte.
„Sie waren lange unterwegs gewesen, ich habe mir Sorgen um euch gemacht, Herrin."
Anna schloss ihre Augen und wartete darauf, dass ihre Wut auf diese Frau wieder abflaute.
„Zeig mir dein Handy!"
Die Sklavin vergaß in diesem Moment die Etikette, blickte erstaunt zu ihr auf und wusste nicht, wie sie auf den Wunsch ihrer Herrin reagieren sollte.
Anna sah rüber zur Wanduhr, noch eine halbe Stunde, dann würde Katrin und der Kleine kommen.
„Du hast mich verstanden?"
Lydia nickte. Ahnte, was es mit dem Wunsch der Domina auf sich hatte.
„Ich darf das nicht, ...