1. Stangenfieber


    Datum: 26.08.2023, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byandreanette69

    ... glückte rentabler als gedacht, denn die Hose nahm Bennis Slip auch gleich ein Stücken mit nach unten. Gerade so weit, dass der Ansatz seines Gliedes zu sehen war. Ich wollte es rasch zudecken, doch Mutti schien anderer Meinung zu sein. „Na komm schon", meinte sie, „ziehen wir ihm den Schlüpfer auch gleich aus."
    
    „Okay, Mam."
    
    Für vier geschickte Hände war es kein Problem den Slip abzustreifen. Bens Penis fiel kraft- und saftlos zur Seite. Kein schöner Anblick für meine Nympho-Fee, obwohl es eigentlich ein Hübscher war. Ein dunkler Flaum um die Schwanzwurzel zeigte mir, dass ich ihn wieder einmal rasieren müsste.
    
    „Hast du seinen Schlafanzug?"
    
    „Ja .... schon, im Schrank, Mam."
    
    Zum Kleiderschrank waren es gerademal zwei Schritte. Ich kramte in Benjamins Wäschefach und fand tatsächlich einen Shorty. Mutti zuckte zusammen als er neben ihr auf dem Bett landete. Ben die kurze Hose anzuziehen gestaltete sich etwas schwieriger als ihm den Slip auszuziehen, aber es gelang uns schließlich.
    
    „Das Shirt auch?", fragte Mutti.
    
    „Nein. Er schläft eigentlich immer ohne was an."
    
    „Ganz ohne? Und wenn nachts mal was ist? Wenn es brennt? Rennt ihr dann nackig auf die Straße?"
    
    Ich sagte nichts dazu, schaute sie nur an.
    
    „Schon gut", kriegte sie sich wieder ein und stand vom Bett auf, „ist schon zwei Uhr. Wir reden morgen. Ich glaube, da gibt es allerhand Gesprächsbedarf."
    
    Trotzt unserer Gemeinschaftsaktion konnte ich aus ihrem Tonfall immer noch heraushören, dass mich ...
    ... morgen eine Standpauke erwarten würde. Ohne mir eine Gute-Nacht-Bussi zu geben verschwand sie.
    
    Ich ging noch rasch duschen und schlüpfte, nackt wie ich war, neben Benjamin ins Bett. Er schnarchte schon und ich ärgerte mich. Über ihn und über Mutti. „Wenn`s heute Nacht brennt", äffte ich ihren obergescheiten Spruch nach, „erkältest wenigstens du dich nicht. Könntest höchstens explodieren mit deinem Promille. Und wie war das? Heute Nacht geht noch was ab", erinnerte ich ihn dann ironisch an sein Versprechen, „wenn ich mich nicht selbst gekümmert hätte ... dein Pech, Benjamin. Hörst du vielleicht mal auf mit dem schnarchen?"
    
    Obwohl ich hundemüde war, ließ mich das Erlebte noch nicht zur Ruhe kommen. Ich setzte mich auf, schaute Benni an, schämte mich und schwor mir, so etwas niemals mehr zu tun. Er tat mir echt leid, wie er so da lag. Ich streichelte Benjis Wange, seine Schulter, nahm seine Hand in meine Hände und beugte mich nach vorn um ihm ein Küsschen zu geben.
    
    Seine Alkoholfahne stank grauenhaft.
    
    Warum muss man nur so viel trinken, fragte ich mich und streichelte seine Hand. Alex kann sich doch auch benehmen. Genau, Benjamin! Hättest du dich am Riemen gerissen, hätte ich nicht deinem Boss am Riemen gerissen. Nur wegen dir habe ich dich betrogen! In der Küche. An der Kochinsel!
    
    Mit einem Mal spürte ich wieder Alexanders Nähe auf der Tanzfläche, seine tastenden Hände auf dem Nachhauseweg und ich sah die geile Nummer in seiner Küche vor mir. Schlagartig hörte ich ...