1. Stangenfieber


    Datum: 26.08.2023, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byandreanette69

    ... hatte selbstverständlich meine Neugier geweckt. Nach Benjis Wissen war sein Boss nie wirklich mit einem Mädchen liiert. „Die Gerüchteküche spricht, er mag ältere Frauen lieber", beantwortete er meine neugierigen Fragen. „Irgendwem soll er gesagt haben, dass die jungen Hühner auf Dauer nichts für ihn seien und ein Küken in der Pfanne sowieso nicht satt macht. Eine richtige Frau ginge für ihn ab Vierzig los. Sein Problem wäre, dass von denen die meisten verheiratet seien. Mehr weiß ich auch nicht. Geht mich auch nichts an."
    
    Es war deutlich, dass er zu diesem Thema nicht mehr sagen konnte. Oder wollte. Typisch Mann, denn eine Frau hätte schon alles was es gab, wenn nicht noch viel mehr, über dieses äußerst interessante Thema herausgefunden. Also fragte ich nicht mehr, sondern machte mir meine eigenen Gedanken, wenn zufällig das Gespräch auf Alexander kam. Über junge Hähne und erfahrene Legehennen mit Torschlusspanik. Und es störte mich nicht, dass meine Fantasien dabei regelmäßig in echt pikante Richtungen schweiften. Im Gegenteil. Nicht dass ich jetzt gleich vierzig Jahre alt sein mag, dachte ich nun bei seinem Anblick, aber dieser Alex ist schon ein echtes Schmankerl. Etwas größer als mein Ben, aber ebenso durchtrainiert, dunkelblond, blauäugig und schön sonnengebräunt.
    
    Alexander spendierte ein Taxi, mit welchem wir die Reisetaschen der Männer rasch in die Wohnungen brachten und ich stellte überrascht fest, dass Alex gar nicht weit von mir entfernt wohnte.
    
    Das ...
    ... sich Benjamin dann beim Griechen erst einmal ein Bier genehmigte war nicht anders zu erwarten. Alex bestellte sich Rotwein, ich schloss mich ihm an und nahm auch den Ouzo, den es vor dem Essen auf Kosten des Hauses gab. Die Männer sprachen erstaunlicherweise kaum von der Arbeit und Alexander erwies sich als ein sehr angenehmer Gesellschafter. Die Zeit verging rasch und ich war leicht verstimmt, weil Benni sich noch vor dem Hauptgang ein zweites Bier bestellte. In Alexanders Gegenwart wollte ich aber nichts dazu sagen. Nun, die Speisen schmeckten lecker und der Wein mundete ausgezeichnet. Die kurzweilige Unterhaltung gefiel mir auch, so dass sich der Wirtshausaufenthalt länger ausdehnte als geplant war. Es ergab sich in der Plauderei, dass wir Alexander überredeten auch noch mit zur Diskothek zu gehen. Ich schob es auf den Rotwein, mich daran, angesichts meiner andauernden Lust auf einen Quickie, auch noch beteiligt zu haben.
    
    Als mit der Rechnung auch drei obligatorische Ouzo nach dem Essen serviert wurden passte ich. „Einer genügte mir vollauf", lehnte auch Alex dankend ab, „wer will, kann ihn haben. Oder ich gebe ihn zurück." Mit Rücksicht auf Benjamin lobte ich Alex nur mit einem zustimmenden Blick und einem Lächeln. Mein Benji trank also auch diese „Wässerchen" noch und wollte sich ein weiteres Bier bestellen. Doch er kam mir, nach nunmehr bereits vier Schnäpsen, schon reichlich abgefüllt vor. Entsprechend skeptisch fragte ich an was er denn heute vorhabe und erinnerte ...
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