1. Amalia - Illusionen


    Datum: 27.08.2023, Kategorien: BDSM Autor: byTotalitist

    ... Das veranlasste mich dazu ihre Lippen zu berühren, die nicht von der Maske bedeckt wurden. Diese Unterbrechung verunsicherte sie, schließlich aber öffnete sie den Mund und ich führte ihr die Mundbirne ein. Da sie mir half, mich dabei aktiv unterstützte, störte ich sie nur kurz. Mit Klebeband verschloss ich ihren Mund und pumpte den Knebel auf. Sie nahm es einfach an, jedoch presste sie ihre Augenlider zu. Ich übertrieb es, aus zwei Gründen: Zum Einen strafte ich sie und zum Anderen wollte ich ihr mittels Ausweglosigkeit ihren Abgrund aufzeigen. Ich setzte mich, aktivierte die Uhr erneut, eine einfache Schachuhr aus Holz, die nach einem lauten Klick die Sekunden weiter zählte. Sie hatte diese Aufgabe selbst gewählt, und auch wenn sie sich bezüglich der Länge verschätzte, sie musste es beenden. Nach meiner Unterbrechung war sie deutlich unaufmerksam, ihre Haltung verlagerte sich auf eine Seite. Jeden Millimeter erarbeitete sie sich, was mich dazu veranlasste, ihre Schieflage zu akzeptieren.
    
    Der Schmerz, den sie deutlich fühlte, vereinnahmte sie und still war sie nicht, nur deutlich gedämpfter. Ihre Schamlippen waren unnatürlich gedehnt, der Karabiner fasste im breiteren oberen Bereich ihre Ringe auf beiden Seiten zusammen. Die Widernatürlichkeit zeigte sich auch bei den Ringen selbst, es sah aus, als wollten diese austreten -- das Fleisch, was sie hielt, verlassen. Noch stand Amalia nicht, das Martyrium war nicht vorüber, sie zwang sich selbst dazu, zitternd, stöhnend ...
    ... und teilweise wimmernd. Die fließenden Bewegungen waren längst vergangen, sichtbar nahm die Dehnung nicht zu. Die Haut war vollkommen weiß, die Beanspruchung enorm und Amalia tat alles dafür, um es zu beenden. In die stehende Position ging sie plötzlich mit einem Ruck, sie hatte die Hürden ihrer Vorbehalte überwunden, wollte ihren Körper nicht langsam überzeugen, sondern die Aufgabe erfüllen, in diesem Moment. Sie litt unter den Schmerzen, den Kopf hatte sie wieder in den Nacken gelegt und ließ sich von ihrem Hormonen überfluten. Ihre Überwindung und die Hingabe überzeugten mich, wenngleich mir ein Durchgang nicht reichte. Wahre Disziplin, wie ich sie verstand, bedeutete, dass sie bis zum Erreichen meines Überdrusses diese Handlung hätte wiederholen müssen. Doch die Zeit hinderte uns daran und ich lehnte mich wieder zurück. Die Spannung der Zukunft, ihrer Ideen, elektrisierte mich. Den Tisch neben mir konnte auch Amalia erreichen, wenngleich sie nicht alles erreichen konnte. Ihren Ort freilich konnte sie nicht verlassen, so beugte sie sich vor und nahm das Desinfektionsmittel. Erst reinigte sie ihre Hände, dann folgte ihr Schambereich. Flüchtig schaute sie auf die Uhr, dabei erkannte ich die Tränen in ihren Augen, die durch die spärliche Beleuchtung auf der Maske glänzten. Dieses Zeugnis verzauberte mich, ich genoss die Tränen meines Gegenübers schon immer.
    
    Diese kleinen Zugeständnisse der Verletzlichkeit, auch auch die des Genusses, verführten mich, trieben mich an und ...
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