Amalia - Illusionen
Datum: 27.08.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byTotalitist
... schenkten mir die Gewissheit des unmissverständlichen Vertrauens. Dass eine so kleine automatische Reaktion eine so große Wirkung hatte, begriff ich in diesem Moment, ich war ihr nah gekommen, sie ließ diese Nähe zu, die brannte. Meine Lust loderte, meine Gier war entfacht und meine Entscheidung getroffen. Ein einfaches ja, ein kleines Wort, welches Welten auslöschen konnte, war die Antwort auf die Frage, die noch gar nicht gestellt worden war.
Amalia hingegen, ganz in ihrer Welt versunken, setzte die Nadel an. Sie wählte nicht irgendeine Stelle, sondern die Empfindlichste. Die Ernsthaftigkeit ihrer Bemühungen mündete darin. Die schräge Spitze der Kanüle thronte drohend auf ihrer Haut, die sich vom gedehnten Fleisch daneben abhob, nicht nur farblich. Sie hatte ihren Kitzler befreit und hielt ihn fest, dehnte auch diese Haut und suchte nach Mut. Nachdem sie ihn fand, schob sie die Kanüle durch die Haut. Schneidend glitt sie durch das Gewebe, so, wie ich es kannte, abermals gesehen und selbst durchgeführt hatte, erreichte mich das nicht. So dass ich mit meinem Blick zu ihrem Gesicht wechselte. Die Maske trug sie, damit mich ihr Gesicht nicht ablenkte, diese Entscheidung betreute ich just in diesem Augenblick. Nur die Augen verdeutlichten das Schauspiel, die Tränen schlossen sich zusammen, nahmen Abschied und hinterließen die Spuren in Form kleiner Flüsse, die sich vom Material lösten, um den Boden zu finden.
Ihr Fehler, dessen war ich mir gewiss, war, dass sie sich zu ...
... viel Zeit nahm, viel zu langsam die Nadel führte. Nicht nur Blut konnte dadurch schneller austreten, die Pein maximierte sich, Schmerzreize stapelten sich auf und unterbanden die Fortführung der Handlung indirekt. Auch das hinderte sie nicht, die Spitze trat auf der anderen Seite aus und erst als sie vollkommen durchgeschoben war, hörte sie auf. Ihre Arme legte sie wieder hinter ihren Rücken und ließ zu, dass ich ihr Bild genoss. Als ich in ihr Gesicht blickte, sah ich, dass auch sie mir in die Augen sah. Dieser Blick, eine Ansammlung ihres Innersten, Angst, Gier, Schmerz und Mut, gemischt mit Wut und Kraft, umhüllt von Willen und Verzweiflung, nahm mich gefangen. Reglos stand sie da und las mein Gesicht, nun sie blickte in mein Innerstes und schloss Freundschaft mit meiner Gier.
Die Zeit war längst abgelaufen, doch ich löste mich nicht. Als meine Erregung abgeklungen war, fragte ich sie: „Was bist du?"
Sie antwortete sofort, die Laute, die sie verzerrt von sich gab, entsprachen ihrer selbst gewählten Bezeichnung. Verdeutlicht durch die Laute des A und der O.
„Willst du mehr?", fragte ich sie und ihr Nicken stimmte zu. Sie wusste nicht was, aber sie war zu allem bereit. Ich stand auf, stellte mich neben sie und entfernte das Klebeband, das ich wahllos auf ihren Körper hinterließ. Meine linke Hand legte ich auf ihrer Stirn ab, sanft veranlasste ich sie, den Kopf wieder in den Nacken zu legen. Dann nahm ich den Blasebalg und pumpte ihren Knebel weiter auf. Dadurch, dass ...