1. Milchkuh 01


    Datum: 28.08.2023, Kategorien: BDSM Autor: bymama356

    Prolog
    
    Das ist meine erste Geschichte - vielmehr eine Rohfassung davon. Wer also Fehler findet, darf sie behalten.
    
    Die Geschichte lässt sich etwas länger an, also ich bitte um Geduld. Sie fällt eigentlich unter 2 verschiedene Kategorien - Fetisch und BDSM. Ich habe mich für BDSM entschieden - Falls ihr aber ausgesprochene Fetischteile nicht mögt, lest nicht weiter.
    
    Ich lese schon eine Zeitlang mit, manche Geschichten fand ich gut. Fast alle Elemente meiner Geschichte wurden da oder dort geklaut.
    
    Aber in "Künstlerkreisen" nennt man das ja nicht "geklaut" sondern inspiriert.
    
    Ich hoffe, sie gefällt euch trotzdem.
    
    Vergesst bitte nicht, sie zu bewerten - egal wie eure Bewertung ausfällt. Ich möchte ehrliches Feedback - dann kann ich mich daran orientieren.
    
    Und jetzt, viel Spaß.
    
    (1)
    
    Schröder war ein schmuddeliger Mittvierziger. Ich hatte ihn kennengelernt, als er mir die Schlüssel meiner Wohnung übergab. Bierbauch, ungepflegtes äußeres, schmuddelige, ungewaschene Haare im Vokuhila Stil nach hinten geglitscht, kurz -- nicht unbedingt mein Typ. Er zeigte mir meine Wohnung Zimmer für Zimmer, als würde ich mich sonst nicht zurecht finden. Muffiger Schweißgeruch breitete sich in der Wohnung aus. Zu guter Letzt baute er sich vor mir auf, grinste breit über sein aufgequollenes Gesicht und zeigte eine braune Zahnreihe, die nicht so recht zum Zahnfleisch passen wollte.
    
    »Na, Frau von Lohring, ich hoffe, die Wohnung gefällt Ihnen.«
    
    Mit einer theatralischen ...
    ... Geste hielt er mir die Schlüssel vors Gesicht, zwei bronzefarbene Schlüssel an einem Plüschanhänger.
    
    Ich bemühte mich um ein Lächeln.
    
    »Danke, Hr. Schröder. Aber sagen Sie, was meinten Sie am Telefon als sie davon sprachen, wir würden uns schon einigen, sollte es finanziell mal knapp werden?«
    
    Sein Lächeln wurde wieder breiter.
    
    »Aber ich bitte Sie, Frau von Lohring, ein hübsches junges Ding wie Sie wird man doch nicht finanziell unter Druck setzen können.«
    
    Kehliges Lachen ertönte, was die Zahnreihe auf dem Zahnfleisch hin und her schob.
    
    »Die Sache ist nämlich die: Ich bekomme ein Stipendium, das muss ich aber jedes Jahr neu beantragen. Und dann dauerts ein paar Monate, bis das genehmigt wird. Ich bekomme also mein erstes Monatsgehalt sozusagen erst Ende Oktober. Wäre denn das ok für Sie?«
    
    »Wissen Sie was, Frau von Lohring, ich werde mir was überlegen. Wir wollen doch gut miteinander auskommen, nicht?«
    
    Sein Grinsen passte nicht zu dem Blick, mit dem er mich von oben bis unten musterte. Er fasste nach meiner Hand und drückte die Schlüssel hinein.
    
    »Ziehen sie erstmal ein, und morgen werden wir über einen Modus sprechen, der für beide Seiten von Vorteil ist, nicht wahr?«
    
    Seine Mundwinkel schoben sich nach unten.
    
    »Gut, dann sprechen wir mogen.« Wieder bemühte ich mich um ein Lächeln.
    
    *
    
    Ritchi Soundso, einer meiner Kommilitonen, den ich auf einer Vorbereitungsveranstaltung der Uni kennengelernt habe, bot mir an, mir beim Einzug zu helfen. Er war ...
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