1. Milchkuh 01


    Datum: 28.08.2023, Kategorien: BDSM Autor: bymama356

    ... Gesicht.
    
    »Ja, das ist vielleicht keine schlechte Idee. Dein Atem haut einen glatt um.«
    
    Während ich vor dem Badezimmerspiegel stand und mir die Zähne schrubbte, fiel mir auf, dass ich unter dem Pyjama ganz nackt war. Die Feuchtigkeit unter meinen Achseln und zwischen meinen Beinen war mir unangenehm -- vom strengen Geruch ganz zu schweigen.
    
    »Kannst du nicht das anlassen? Wir sollten wirklich los.«, sagte Anni als ich an ihr vorbei ins Schlafzimmer gehen wollte um mich anzuziehen.
    
    »Das ist mein Pyjama.«
    
    Wieder zeigte sie ihr Lächeln und damit eine Reihe makelloser Zähne.
    
    »Nimm einfach die Jacke, die Hose geht als Leggins durch«
    
    »Ist das dein Ernst?«
    
    Statt zu antworten hielt sie mir meine lange Wolljacke hin.
    
    »Na los, mach schon. Du bist hübsch genug und außerdem gehen wir ohnehin Klamotten einkaufen. Die kannst du dann ja anlassen.«
    
    Erst jetzt fiel mir ein, dass bei meinem letzten Check gerade mal fünf Euro auf meinem Bankkonto waren. Davon konnte man keine Kleider kaufen -- außer vielleicht im Laden der Altkleidersammlung.
    
    »Du hör mal, ich weiß nicht, ob ich genug Geld...«
    
    Sie fasste meine Hand und zog mich zur Tür.
    
    »Keine Sorge, das zahlt Ekkehart. Ich sagte dir doch, er ist spendabel, wenn es um seine Fotos geht.«
    
    »So? Sagtest du das?«
    
    Mit einem schnittigen Porsche fuhren wir durch die Innenstadt und weiter zur Ringstraße, der aus der Stadt heraus Richtung Süden führte, wo eine Reihe großer Einkaufszentren lagen. Es war Samstag, ...
    ... dennoch war es nicht besonders voll. Lag wohl am schönen Wetter. Da haben die Leute keine Lust sich in Kaufhäuser zu vergraben. Anni trug eine Sonnenbrille, während sie routiniert durch die Parkplatzreihen manövrierte. Ein paar ihrer glatten, schwarzen Haarsträhnen fielen übers Gesicht. Sie merkte, dass ich sie anstarrte und lächelte.
    
    »Wir sind schon da.«
    
    Kaum hatte sie eingeparkt, stieg sie aus dem Auto, ging zu einem südländisch aussehenden Typ, der gegen eine Einkaufswagenreihe lehnte und streckte ihm den Schlüssel hin. Der griff wortlos nach ihm und stieg ein.
    
    Anni griff nach meiner Hand.
    
    »Na komm, als erstes ist Unterwäsche dran.«
    
    »Gut, die kann ich gut gebrauchen -- ich hab nämlich keine an.«
    
    Wo wir hier waren, schien Anni keine Eile mehr zu haben. Wir schlenderten Hand in Hand wie ein Liebespärchen über den Parkplatz in einen ruhigeren Bereich des Einkaufszentrums. Ihre Hand fühlte sich weich an -- und immer noch feucht. Ab und zu sah sie mich an und lächelte -- ich bemühte mich, es zu erwidern. Statt in eines der größeren Kleidergeschäfte führte sie mich zu einer Hinterhoffassade -- dort, wo die schweren Eisentüren lagen, die als Fluchtwege dienten.
    
    Kurze Zeit später stiegen wir über eine Betontreppe nach unten. Es roch etwas merkwürdig -- eine Mischung aus frischem Beton und Pisse. Der Gang war auch nicht besonders gut beleuchtet -- was mir aber recht war. Noch immer fühlte ich mich unwohl in meinem Aufzug. Da war es mir nur recht, dass wir den ...
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