Die Mitte des Universums Ch. 088
Datum: 29.08.2023,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byBenGarland
... Gattin zwischen ihren Beinen war, mutmaßte er, dass sie mit Hanh Sex gehabt hatte und war etwas pikiert.
Natürlich hätte ich ihm gesagt, dass er doch froh sein sollte, dass seine Frau sich mit Hanhs Hilfe schon warmgelaufen hatte, aber ich war selbstverständlich auch erleichtert, dass ich an dem Tag nicht bei Yen zu Besuch gewesen war. An sich fand ich die Geschichte aber schon prickelnd. Egal, ich schlug vor, dass wir uns dann eben in Zukunft in Hanhs Tantes Salon treffen würden, wozu sie nickte, aber wegen ihres schlechten Gewissens ein leises ‚Vielleicht' anfügte. So schwenkten wir erst einmal wieder zum heutigen Tag.
Yen würde also während der Vorstellung übersetzen. Über die letzten Monate hatte sie sich an mein unzureichendes Vietnamesisch gewöhnt (und ich mich an ihr holpriges Englisch), und wir kamen ganz gut ohne Übersetzungsprogramm aus. So besprachen wir nun ein paar Details und kamen überein, über Sex gar nicht erst zu verhandeln, weil ich nicht wollte, dass Hanhs Tante das von Vornherein ausschloss. Hier war sicher eine ‚Stelle mir doch keine Fragen, dann brauche ich nichts zu verbieten'-Herangehensweise die beste.
Letztlich bezahlten wir und fuhren zum Salon. Hanhs Tante begrüßte uns, als ob es das Natürlichste von der Welt war. Ich sah, dass es auch hier unten ein Massagezimmer gab, aber Hanhs Tante klingelte sogleich -- sicher, um Hanh zum Nachuntenkommen zu bewegen -- und führte uns dann ins Hinterzimmer, wo sie uns bat, uns zu setzen und uns warmen ...
... Tee eingoss. Hanh trat eine Minute später in einem süßen blauen Hosenanzug, der ein wenig wie ein Pyjama aussah, ins Zimmer, und Yen half ihr, sich zu setzen. Auch ihr goss man nun Tee in eine winzige, henkellose Tasse, und die Damen fingen an zu schnacken.
Hanh trug ihr Haar wieder hinten hochgesteckt, wobei die längeren Stirnfransen an den Seiten ihr hübsches Gesicht vortrefflich rahmten. So, wie sie dem Gespräch folgte, hätte man gar nicht sofort bemerkt, dass sie blind war. Ihre Jacke und Hose waren aus demselben Stoff geschneidert, und ich sah, dass auf dem Blau ein paar rote Schiffchen aufgedruckt waren. Ich verkniff mir das Rauchen, obwohl es sicher gegangen wäre. Die Damen schienen nun zum Geschäftlichen zu kommen, denn Yen zeigte ab und zu mit dem Kinn auf mich und einmal machte sie Penis-Masturbationsbewegungen in der Luft. Hanhs Tante lachte ganz entspannt -- wohl, weil sie auch schon etliche Schwänze zum Abspritzen gebracht hatte -- und nickte mir aufmunternd zu.
Yen bestätigte mir auch gleich, dass es okay wäre, wenn ich zweimal im Monat vorbeikäme, aber vielleicht könnte ich in der Mittagspause kommen und auch den üblichen Preis für eine Massage entrichten? Natürlich stimmte ich dem sofort zu, da ich nicht wollte, dass die Damen dachten, ich wollte mir eine Leistung erschleichen. Aber dann nahmen sie das mit der Entlohnung erst einmal zurück, weil ich ja Hanh auch ein paar Dinge beibringen und vielleicht auch neue Kundschaft anschleppen würde. Als Yen noch ...