-
Bitte eine kleine Samenspende
Datum: 24.08.2018, Kategorien: Schwanger, Autor: Kater Mikesch
Uwe und ich (Hans) sind das was man als gute Freunde bezeichnen kann. Als Nachbarskinder zusammen groß geworden und 10 Jahre lang die gleiche Schule besucht. Auch während unserer Jugendzeit haben wir immer fest zusammengestanden. Und auch als jeder von uns beiden dann eine feste Freundin hatte, hat sich daran nichts geändert. Inzwischen sind wir beide schon seit einigen Jahren verheiratet. Auch Uwe´s Frau Sonja und meine Iris verstehen sich blendend. Aus der Männerfreundschaft von früher wurde inzwischen die Freundschaft zweier Familien. Und wenn ich Freundschaft sage, meine ich dies auch so. Wir halten fest zusammen, komme was da wolle. So wohnen wir nun, jede Familie in ihrem eigenen kleinen Häuschen, in der gleichen Straße. Beide Familien sind das, was man allgemein als "Durchschnittsfamilie" bezeichnet. Hier allerdings existiert ein gravierender Unterschied. Während Iris und ich inzwischen zwei Kinder im Alter von sieben und vier Jahren haben, blieb der Kinderwunsch von Uwe und Sonja bisher leider unerfüllt. Und genau diese Tatsache führte zu dem was ich hier aufgeschrieben habe. Anfangs dachten Iris und ich noch, dass Sonja und Uwe sich bei der Nachwuchsproduktion einfach nur Zeit lassen wollten. Aber da hatten wir uns wohl getäuscht. Als wir vier uns letzten Sommer wieder einmal zu einem Dämmerschoppen in unserem Garten trafen, kam das Gespräch auch rein zufällig auf das Thema "Nachwuchs." Nachdem Sonja und Uwe sich anfangs bei der Gesprächsführung merklich ...
... zurückhielten, fingen sie dann doch an zu erzählen. Abwechselnd redeten sie plötzlich wie ein Wasserfall. Nachträglich wurde Iris und mir klar, dass unsere Freunde sich an diesem Abend wohl doch reichlich Ballast von der Seele geredet haben. Sonja und Uwe erzählten uns, dass sie seit ungefähr fünf Jahren versuchen ein Kind zu bekommen. Nachdem sie über ein Jahr lang auf die übliche Art und Weise erfolglos versucht hatten ein Kind zu zeugen ging Sonja zum Frauenarzt. Dieser stellte fest, dass bei ihr alles in Ordnung sei. Nach der Aussage des Frauenarztes gebe es von Sonjas Seite eigentlich keinen Grund der eine Schwangerschaft verhindern könnte. Deshalb empfahl der Gynäkologe, dass sich ihr Ehemann Uwe entsprechend untersuchen lassen sollte. Uwe ging daraufhin zum Urologen und schilderte ihm sein Problem. Nach einer kurzen körperlichen Untersuchung konnte er zunächst ebenfalls nichts feststellen. Deshalb musste Uwe dann eine Spermaprobe abliefern. Und das Ergebnis dieser Untersuchung war niederschmetternd. In Uwes Sperma befanden sich fast gar keine befruchtungsfähigen Spermien. Die Ursache dafür konnte der Urologe nicht nennen. Auch konnte er Uwe keine Hoffnung machen, dass sich an diesem Zustand noch einmal etwas ändern würde. Mit hängenden Köpfen marschierten die beiden dann erneut zum Frauenarzt. Dieser machte ihnen deutlich, dass mit Uwes Sperma kein Kind gezeugt werden kann. Falls Sonja dennoch schwanger werden sollte, empfahl er ihnen eine künstliche Befruchtung mit dem ...