London Calling 06
Datum: 26.08.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byplusquamperfekt
... Lockerheit, denn so schätzte ich sie auch ein.
Wir rauchten und ich verließ sie kurze Zeit später, damit sie weiterarbeiten konnte. Ich hatte eigentlich auch vor, an meinem letzten Stück weiterzumachen, aber nachdem ich gehört hatte, was sie so alles drauf hatte, kamen mir meine Versuche doch eher lächerlich vor, also setzte ich mich stattdessen in die Sonne und las etwas.
Von draußen konnte man ihre Musik tatsächlich auch leise hören. Am Nachmittag besorgte ich ihr und mir dann das Gewünschte. Ich hatte für die Vordertür des Haupteingangs einen Schlüssel, weil dort unsere Post ankam. Als ich die Treppe hochging, traf ich sie beim Verlassen des gemeinsamen Badezimmers auf ihrer Etage, in einem kurzen japanischen Bademantel, der gerade mal den Hintern bedeckte, und einem Handtuch auf der Schulter.
„Hat's geklappt? Super. Komm mit."
Sie führte mich in ihr Zimmer. Ihr PC war noch an, aber sie versicherte mir, dass sie gerade eine Pause brauchte und warf den Heißwasserkocher an, um uns einen Tee zu machen. Während ich den nächsten baute, sah ich ihr verstohlen bei der Teezubereitung zu. Sie sah echt klasse aus, mittellanges, dunkelblondes Haar, eine Wespentaille und wunderschön geformte Beine. Sie kriegte natürlich schon mit, dass ich sie ansah. Carol setzte sich mit dem fertigen Tee zu mir aufs Bett und nahm dankbar den fertig gebauten Spliff und ihren Anteil in Empfang.
„Und? Hast du noch an deinem Stück weitergearbeitet? Ich hab gar nichts mehr ...
... gehört."
„Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich nachdem ich deine Sachen gehört habe, erst einmal geplättet war. Da bin ich noch himmelweit von entfernt."
„Du fängst doch gerade erst damit an, ich mach das jetzt schon mehrere Jahre professionell. Und ich helfe dir gern, heute aber nicht, weil ich noch so viel zu tun habe. Ich hab Abgabetermine, die ich einhalten muss, sonst gibt es gleich eine Konventionalstrafe."
„Ich verpiss mich auch gleich wieder, ich wollte dir nur dein Viertel bringen."
„So eilig ist es nun auch wieder nicht. Ich brauch schon meine Pausen."
Sie lehnte sich befriedigt gegen die Wand, nachdem sie mir den Spliff zurückgegeben hatte. Sie hatte ihre Beine zwar geschlossen, aber das seidige Material des Bademantels reichte ihr in dieser Stellung nur knapp über ihren Unterleib. Natürlich riskierte ich den einen oder anderen Blick, was nicht unbemerkt blieb.
„Pausen sind übrigens nicht das einzige, was ich brauche. Du brauchst mich nicht so heimlich anschauen. Eine Frau genießt es begehrt zu werden. Ich bin da keine Ausnahme."
„Ja sorry, ich hab die letzten acht Monate praktisch im Zölibat gelebt. Eine so attraktive Frau wie du bringt mich da schnell aus dem Konzept."
„Zölibat? Im Ernst? Warum das denn?"
Ich erzählte ihr in groben Zügen, dass sich meine Freundin ins Ausland abgesetzt hatte und dass ich mich mit Yoga und Meditation beschäftigte.
„Klingt ja schrecklich gesund. Und auch wieder nicht. Findest du nicht, dass du fürs Zölibat noch ...