London Calling 06
Datum: 26.08.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byplusquamperfekt
... Obergrenze angekommen war. Ich beruhigte mich daher wieder ein wenig und genoss das wohlige Gefühl einfach nur mit großer Freude zu ficken. Etwas überrascht merkte ich, dass diese langsame Gangart keineswegs vor schneller Erregung schützt, denn ich war ungewohnt früh an der Schwelle zum Glück.
Ich hielt kurz an, entschied mich dann zu einem Stellungswechsel und rutschte aus ihr heraus. Ich legte sie auf ihren Rücken, beziehungsweise ihre Arme und Hände. Ich befreite ihre Augen von dem Schal. Sie blinzelte noch irritiert in das Sonnenlicht, als ich erneut in sie eindrang. Ihre Augen weiteten sich kurz und fixierten sich dann in meinen.
Ich drückte ihre Schenkel weit auseinander und ließ sie wissen, wie tief ich da eigentlich in sie rein konnte. Sie stöhnte unterdrückt. Ihre Wangen waren feuerrot und ihr Haar klebte verschwitzt, als ich langsam wieder Fahrt aufnahm, doch ein wenig vorsichtig, da es sich schon verdächtig zu geil anfühlte.
Nicht ganz unerwartet verpasste ich dann kurz darauf den Moment, wo man noch abbrechen und von vorne anfangen kann. Ich zog schnell ab, robbte an ihr hoch und vollführte die letzte Wichsbewegungen kurz vor ihrem bildhübschen Gesicht. Sie öffnete folgerichtig den Mund und bekam das meiste meiner Frohsinnsladung auch dort hinein. Der Rest schmückte ihre Wange und ihr Kinn. Es war ein unglaublicher relaxter Orgasmus gewesen. Ich war nicht mal außer Atem. Ich zog ab und löste ihre Fesseln.
„Und, war es so, wie du es dir erhofft ...
... hattest?"
„Besser. Ich schwebe richtig. Mir fehlen die Worte. Wow."
Sie machte tatsächlich einen ziemlich weggetretenen Eindruck. Wir kuschelten noch eine Weile und dann machte sie sich wieder an ihren Score. Ich hörte noch eine Weile zu, bevor ich mich von ihr verabschiedete.
***
Carol verbrachte in den nächsten Tagen tatsächlich eine ganze Menge ihrer Pausen bei mir. Besonders viel über Musik oder das Programm, das wir beide benutzten, lernte ich dabei aber nicht. Dann wurde ihr die Zeit knapp, was auch meine Schuld war, denn im Gegensatz zu unserer ersten Begegnung, zogen sich unsere Pausen-Gestaltungen zum Teil über mehrere Stunden hin.
In meiner zweiten Urlaubswoche arbeitete sie dann auch meist tagsüber durch und ihr etwas nervös gewordener Freund, dem sie von uns berichtet hatte, nächtigte dann prompt auch entgegen seiner sonstigen Gewohnheiten bei ihr.
An dem Montag, an dem ich wieder zur Arbeit musste, zog sie dann auch schon nach Tottenham, ohne dass wir uns noch einmal hätten treffen können. Sara, die ich zuvor nur zweimal kurz beim Yoga getroffen hatte, als sie auf „meinen" Montag ausgewichen war, kam vorbei und lud mich zu einer Party ein. Die Whoop Whoops, wie sich diese Partyreihe nannte, fand zu dieser Zeit auf einem großen stationären Hausboot statt. Sie waren nicht frei zugänglich, man musste sich vorher Karten besorgen und die bekam man nur, wenn man die Leute kannte.
Sara war über Stan, der nun bereits in Afrika weilte, dort herangekommen und ...