Der Pornograf XI - 22
Datum: 28.08.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byrokoerber
Band 11 -- Planung Osten
Die Abenteuer eines älteren Fotografen
Kapitel 22 - Prag
Ich erwachte schon sehr früh. Mein erster Blick galt dem Fenster, genauer gesagt dem Wetter. Es hatte sich zu meiner Freude nicht geändert. Heute und morgen waren ja vor allem Außenaufnahmen angesagt, wenn es auch erst einmal eine Besprechung in einem der Konferenzräume geben würde. Unsere Models von La Diva mussten ja erst einmal in Augenschein genommen und dann gebrieft werden. Nach dem Gespräch mit Maria Fejkovà war ich allerdings zuversichtlich, dass das schon klappen würde. Ilse und Britta war es zudem klar, dass gleich auch etwas Nachbarn-typisches auf sie zukam, die Verteilung der Hälfte von Willis Wäsche. Vor allem galt es, diese Wäsche ein wenig vorzusortieren. Es sollte keineswegs bereits am ersten Tag das Beste rausgesucht werden.
Aber noch war es früh. Ich schlüpfte noch einmal ins Bett und weckte meine Assistentin mit einigen sehr unsittlichen Berührungen. Sie war allerdings keineswegs böse deshalb. Inzwischen wusste sie sehr genau, dass meine Handlung mir nur half, den Tag ohne jegliche Wunschverdrängung zu überstehen. Bei nackten Models sicher keine einfache Sache.
Nach der liebevollen Behandlung meiner Morgenlatte wollte Ilse heute in die Wanne. Ich war mit der Dusche zufrieden. Danach kam halt noch das Übliche, das Kämmen und Schminken bei Ilse, das Rasieren bei mir. Zum Frühstück war heute sogar Lady Lovejoy pünktlich. Sie kam alleine aus ihrem Zimmer, als wir, ...
... mit Britta und Egon, auf den Fahrstuhl warteten. Nicht nur wir Männer bekamen ein guten Morgen Küsschen von ihr, die Frauen ebenfalls. Im Übrigen hatte sie sich wieder Susi Lovejoy gemäß gekleidet: ein Pullover, der keine Fragen offen ließ und ein Rock, der gerade noch die Kniee umspielte. Dazu gottlob, zum Pulli passende Kniestrümpfe.
Beim Frühstück sprachen wir natürlich über womöglich heute auftauchende Probleme. Willis Wäschekiste hatte Ilse bereits in den Konferenzraum bringen lassen. Dann sollte dort ein großer Bildschirm aufgebaut werden, auf dem wir unseren vorgesehenen
Opfern
Bilder zeigen würden, wie wir sie haben wollten. Um es gleich lobend zu erwähnen, das war eine prächtige Idee von Pele.
Sie hatte gestern noch, in der Mittagspause, mit ihrer Mutter telefoniert, ihr so in etwa geschildert, was wir hier vorfanden und sich angeblich geeignete Bilder über Internet zukommen lassen. Jetzt brauchte sie nur noch ihren Laptop an den Bildschirm anschließen. Zu meiner Freude traute sie es sich auch zu, die passenden Kommentare an die Damen zu vermittel, nachdem sie mir noch während des Frühstücks berichtet hatte, sie hätte die Bilderauswahl aus Stuttgart begutachtet und Passendes geordnet.
***
Es war soweit. Vor dem Konferenzraum, der auf Ilses Anraten noch verschlossen war, standen eine Menge
Begleiterinnen
. Sie unterschieden sich in nichts von denen, die wir auch sonst von Escort Diensten bekamen. Eine der Damen vom Empfang kam auch gerade und ...