Der Pornograf XI - 22
Datum: 28.08.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byrokoerber
... schloss die Türe auf. Wir ließen erst unsere Models eintreten, dann folgten wir.
Der kleine Saal war prächtig hergerichtet. Das Hotel wusste ja zu welchem Zweck. Schon lange wusste ich, sehr gute Hotels wollen schonungslos wissen, was wir da unter Umständen vorhaben. Bisher wurden unsere Pläne noch immer genehmigt. Im Gegenteil, wir wurden vor übermäßiger Neugierde des Personals bewahrt. Für Rückfragen steht auch in einem Konferenzraum ein Telefon zur Verfügung.
Die Damen verteilten sich auf die Stühle, die vor dem kleinen Podium, das für uns vorgesehen war, angeordnet waren. Was nun kam, war auch für Egon, von den Nachbarn her, längst Routine. Morgen würde er dran sein, heute hielt ich die Begrüßungsrede. Schnell waren wir vorgestellt. Alle, wie sie hier waren, wussten ja bereits durch die Agentur La Diva in etwa Bescheid, auf was wir raus wollten:
„Jetzt wird ihnen unsere Susi Lovejoy mit einigen älteren Bildern, die wir anderweitig machten, gerne verdeutlichen, was wir gerne hätten. Aber noch einmal ganz deutlich, keine wird zu etwas gezwungen. Alles bei uns ist freiwillig. Allerdings zeigt es sich immer wieder, freizügige Aufnahmen finden sehr viel mehr Aufmerksamkeit. Das bedeutet für das entsprechend Model, höhere Gage für die Bilder."
Pele übernahm. „Meine Damen, ich hab' ein paar Bilder herausgesucht, für die es jetzt eigentlich fast noch zu kalt ist. Nun frage ich mich halt, was ihr euch getraut?"
Es folgten Bilder, die meist nur Nebenprodukte waren, ...
... aber in diesem Falle genau das, was mir vorschwebte. Gut gekleidete Frauen flanierten durch Städte. Das macht sich immer gut. Noch besser machte sich das, was Pele da zeigte: Wenn sich die Models unbeobachtet wähnten, hoben sie für die Kamera auch mal frech die Röcke, so hoch, dass die Höschen zu sehen waren. Sehr wohl auch ein nackter Po. Auch das Gegenstück war zu sehen, ein prächtiger Wald aus Schamhaaren. Einmal gar eine völlig nackte Muschi. Aber es wurden auch Blusen geöffnet, aus denen stramme Brüste rutschten. Wozu es heute sicher zu kühl war, ganze Kleider wurden vorne geöffnet, um adrette nackte Körper, mit und ohne Andeutungen von Unterwäsche, freizugeben.
„Ihr könnt sehen, die Bandbreite ist groß, in der unsere Fotografen solche Fotos liebend gerne aufnehmen" setzte Pele ihre improvisierte Rede fort. „Wenn Sie es sich, zu Anfang, nicht so ganz getrauen, nackte Tatsachen zu präsentieren, genau dazu haben wir eine Kiste völlig neuer, sehr schöner Reizwäsche mitbekommen. Sie geht in euer Eigentum über, wenn sie, an euch, fotografiert wurde. Das zumindest ist doch sehr einfach", sagte meine ach so brave Tochter -- schob ihren Pullover so hoch, dass ihre Möpse, zwar mit Spitzen bedeckt, sichtbar wurden. Als ob das nicht genug sei, hob sie auch noch den Rock und zeigte das Pendant zum BH.
Der Beifall war vorprogrammiert. Ilse und Britta reagierten und hoben von den neuen IGDuM Teilen welche in die Höhe. Der übliche Run setzte ein, die Kameras kamen zu einem ersten ...