1. Die Turnhalle, prägende Veränderung 04


    Datum: 29.08.2018, Kategorien: Transen Autor: bysantorlm

    ... uns in meinem Klassenraum zu treffen, um erste Überlegungen / Planungen auszutauschen. Ich wollte meinen Vater, der ja Hausmeister dieser Schule war, um Erlaubnis bitten, den Klassenraum noch nutzen zu dürfen. Normalerweise scheuchte er nach Schulschluss alle Schüler aus versicherungstechnischen Gründen aus dem Schulgebäude.
    
    Es war jetzt Freitagnachmittag. Ich hatte wieder übergroße Lust, mich jetzt als Mädchen herauszuputzen und bat meine Mutter, mir für das Wochenende wieder die Nägel zu lackieren. Ich hatte zum Thema Kosmetik richtig ‚Blut geleckt'. Es machte mich unheimlich an, wenn ich lackierte Nägel, insbesondere Fingernägel hatte. Bei Fingernägeln kribbelt es mich besonders, denn Hände kann man nicht verstecken, man muss dann dazu stehen, sich outen. Lisa grinste breit, als sie mich mit ‚kreuzkarriertem Blick' am Kaffeetisch sitzen sah. Auch meine Mutter amüsierte sich darüber, wie sehr mich das anmachte.
    
    Beim Kaffeetrinken sprachen wir über den Termin Montag. Ich erläuterte den Beiden, wie ich am Montag vorgehen wollte. Ich hatte mal in einem Gespräch mit meinem Onkel Ferdinand gelernt, der eine leitende Position in der Wirtschaft bekleidet, das man nie in eine Besprechung ohne einen Plan bzw. Strategie gehen sollte. Denn dann würde nur ‚rumgelabert'. Ich sagte, ich bin davon überzeugt, dass ohne Plan die Mädchen Montag kreuz und quer reden würden, und am Ende käme möglicherweise heraus: lass uns nach München zum Shoppen fahren. Das fände ich total ...
    ... bescheuert. Ich verstehe sowie so nicht, wie Frauen stundenlang durch die Boutiquen rauschen, sich 20-mal umziehen um dann letztendlich doch nichts kaufen oder nur so ein Shirt, welches sie in anderen Farben schon mehrfach besitzen. Es scheint bei Frauen wohl ein erotischer Einkaufskick-Gen vorhanden sein. Wenn ich einen neuen Schlüpfer brauche, gehe ich ins Geschäft, suche einen oder zwei aus, kaufe diese --- und fertig.
    
    Dass meine Mutter und meine Schwester mich nicht in der Luft zerrissen haben grenzt im Nachhinein an ein Wunder. Na warte meinte meine Mutter, wir werden es dir zeigen. Naiv wie ich bin frage ich auch noch, äh, wie meinst du das. Jetzt holte meine Mutter aus.
    
    Liebe Christiane, als erstes, du hast noch nie einen Schlüpfer gekauft, das habe ich immer für dich gemacht. Mental bist du noch gar nicht so gefestigt, du hättest dir ins Höschen gemacht vor Scham. Und was die angedeutete Erregung beim Kleiderkauf angeht, nimm nun zur Kenntnis: deine Erregungskurve zum heutigen Zeitpunkt übertrifft die der erregende Einkaufsfreude von uns Frauen um das 1.000-fache.
    
    Häh, das versteh ich nicht.
    
    Meine Mutter zelebrierte nachfolgendes süffisant. Also Fall 1. Als ich neulich ins Bad kam, da hattest du nach dem Duschen auf deinen nackten Körper meinen von mir vergessenen Unterrock gezogen. Und du hast dich selbst gestreichelt an Brust, Bauch und an den Seiten. Und du hattest eine ‚Mörder-Erektion' dabei. Mein Kopf wurde rot.
    
    Fall 2. Als ich mal verfrüht nach Hause kam, ...
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