Marie
Datum: 30.08.2018,
Kategorien:
Medien,
Autor: Anonym
... denen jeder sofort gesehen, dass sie unten ohne unterwegs war.
Da war er. Marie griff mit strahlendem Gesicht in den Schrank und förderte ihren knielangen hellblauen Rock ans Licht. Dazu würde sie eines ihrer gelben T-Shirts anziehen. Schnell kleidete sie sich an und betrachtete sich im Spiegel, ob man auch wirklich nicht sah, dass sie unter dem Rock nackt war. Auch der Ausschnitt des T-Shirts war nicht zu groß, so dass man ihre Brüste nicht freihängen sah. Gut so, so kann ich es wagen.
Mit klopfendem Herzen und leicht erröteten Wangen begab sie sich auf den Weg zu ihrem Fahrrad um ihr heutiges Abenteuer zu beginnen.
Der Weg in die Kirche war wenig spektakulär. Es wehte ein leichter Seitenwind, also keine Gefahr für ihre verdeckte Blöße. Nur einmal wäre ihr Herz fast stehen geblieben. Sie wollte gerade von der Hauptstraße in eine der vielen Nebenstraßen abbiegen um den Weg abzukürzen, als ein kräftiger Windstoß von vorne kam und ihren Rock aufblähte und fast bis zur Hüfte hochschob. Just in diesem Augenblick kam ihr auch noch ein Autofahrer entgegen. Wie unter Schock zog Marie die Bremsen an, fiel fast über ihren Lenker und stieg so schnell sie konnte vom Rad. Mit hochrotem Kopf, wie wild pochendem Herzen und weichen Knien stand sie nun so am Straßenrand und versuchte sich erst einmal zu beruhigen. Au weia, dachte sie sich, dass war vielleicht knapp. Hoffentlich hat der nichts gesehen.
Nachdem sie so einige Minuten dagestanden hatte um sich wieder zu beruhigen ...
... blickte sie auf die Uhr und stellte erschrocken fest, dass sie nur noch etwa sechs Minuten bis zum Gottesdienstbeginn hatte. Jetzt aber schnell los, sagte sie sich und schwang sich mit neuem Schwung in den Sattel. Da sie es nun eilig hatte, achtete sie nicht mehr darauf, ob ihr Rock vielleicht hochrutschen könnte.
Völlig außer Atem erreichte sie das Kirchgelände etwa zwei Minuten vor Beginn. Erleichtert schloss sie ihr Fahrrad an und betrat den Sakralbau. Ein leichtes Frösteln befiel ihre Arme. Verglichen mit den Temperaturen draußen war es hier drinnen doch noch recht kühl. Während sie noch anstand um eine Hostie einzulegen, streckte sie ihren Hals um zu schauen, ob jemand von ihren Freunden in einer der Bänke saß. Ja, dort hinten saß Miriam, eine ihrer Freundinnen, die sie schon seit dem Kindergarten kannte und dazu noch eine ihrer besten war. Zügig ging sie nach dem Einlegen zu ihr, setzte sich und gab ihr erst einmal einen kleinen Wangenkuss. Seit Miriam für ein Jahr in Spanien als Au-Pair gewesen war, hatten sich die Beiden diese Art der Begrüßung angewöhnt.
Die Messe lief dann wieder in den gewohnten Bahnen. Marie vergaß sogar ihre Nacktheit unter dem Rock, so stark nahm der Messablauf ihre Aufmerksamkeit in Anspruch. Erst als der Gottesdienst vorbei war, spürte sie wieder die Fasern ihres Rockes auf ihrem Hintern. Marie und Miriam lauschten noch eine Weile den Klängen der Orgel während die anderen Gemeindemitglieder die Kirche für Gespräche verließen. Auch nachdem ...