Osterglocken oder: Ein aufregender Ferienjob - Teil 1
Datum: 02.09.2018,
Kategorien:
Sex bei der Arbeit,
Autor: elektroschamane
... sie die leeren Teller, auf denen sich vor kurzem noch mein Abendessen befunden hatte, zusammen mit den Tellern des unbekannten Gastes auf ihren Arm lud und in Richtung Küche entschwand. Das war typisch für sie, in ihrer Heimat verfiel sie unwillkürlich wieder in ihren Dialekt. Als wir uns kennenlernten, hatte ich ihr akzentfreies Hochdeutsch bewundert, welches so gar nicht dem Klischee einer bayrischen Landbewohnerin entsprach. "Den Dialekt haben sie uns ausgetrieben auf dem Gymnasium", hatte sie gesagt.
Einen Moment später tauchte Maria wieder auf und nahm mit einem eigenen Bier in der Hand Kurs auf mich. Der einsame Gast hatte sein Bier unterdessen geleert, erhob sich und schlenderte in Richtung der Hotelzimmer, wobei er mir noch einen Blick zuwarf und sich mit einem freundlichen "Schade-hätte-Dich-gern-näher-kennengelernt"-Nicken von mir verabschiedete.
Nicht ungewöhnlich, denn mit meinen ein Meter fünfundsiebzig, üppigen Brüsten, einem schönen, runden Hinterteil und einer sonst eher schlanken Figur war ich durchaus ein Blickfang und des Öfteren drehten sich Männer nach mir um - eine Aufmerksamkeit, die mir selten unangenehm war. Und Maria, die mit ihrem braven Äußeren aussah, als könnte sie kein Wässerchen trüben, fragte mich immer ganz genau, wie das mit mir und meinen Männerbekanntschaften im Bett so abgegangen war.
Maria setzte sich nun zu mir an den Tisch, denn ihre Schicht war beendet. Gemeinsam tranken wir unser Bier.
"Uff, geschafft. Das war ein ganz ...
... schöner Stress heute", meinte sie und nahm einen tiefen Zug aus ihrem Glas. "Wer war denn der Typ an dem Tisch da hinten?", fragte ich sie.
"Der große, dunkelblonde Kerl? Ach, das ist so ein Italiener, irgendein Tourist. Ist schon die ganze Woche da. Ist ganz ein Netter. Ganz im Gegensatz zu den Amis im "Ochsen", der Gasthof gehört den Nachbarn meiner Eltern. Denen ist wohl nix recht zu machen, sind nur am Meckern, heißt es. Und das Beste ist, ihnen passt es nicht mal, dass hier kaum einer Englisch spricht. Ist halt nicht München hier, was kommen's dann auch hier aufs Land?", ereiferte sie sich.
Ich ertränkte mein aufkommendes Grinsen in einem großen Schluck Bier, den ich während ihrer Erzählung zu mir nahm. "
", dachte ich nur. Mit einer raschen Bewegung warf ich meine fast schulterlangen, dunklen Haare, die mir ins Gesicht gefallen waren, in den Nacken.
Meine Figur hatte mir zu einer neuen Art Ferienjob verholfen. Als ich vor einem Jahr hier gekellnert hatte, hatte mich einer der Gäste angesprochen. Irgendwas von Filmaufnahmen hatte er gefaselt und dass er mich da unterbringen könnte.
Bei den ersten Probeaufnahmen hatte ich dann gemerkt,
für Filme das waren: Hardcore-Pornos, in denen nichts gespielt war, sondern wirklich geblasen, gefickt und gespritzt wurde, dass kein Auge trocken blieb.
Nun war das mein Nebeneinkommen, so dass ich mir die Knochenarbeit des Kellnerns glücklicherweise sparen konnte, denn die Bezahlung war im Vergleich super, obwohl ich ...